Die Geschichte der Marke Wiking begann 1930 zunächst mit winzigen Schiffsmodellen. Aber eigentlich war Friedrich Karl Peltzer damals Verleger und gab die Zeitschrift „Das Tier“ heraus. 1932 verkaufte er den Verlag und produzierte Schiffsmodell in 1:1250! Sechs Jahre später folgen Flugzeuge und Automodelle in 1:200.
Nach dem Krieg baut Peltzer zunächst Automodell im Architektur-Maßstab 1:100, später 1:87 passend zur Modelleisenbahn. Für den ersten Industriekunden Volkswagen entstehen später auch Kunststoffmodelle in 1:40 in feiner Machart.
Das Thema Modellauto ist bis heute das Rückgrat der schillernden Marke mit treuen Fans geblieben. Neben der Baugröße H0, also 1:87 in Kunststoff, gibt es Modelle in 1:160, passend zur Spurweite N zu kaufen.
Zwei weitere wichtige Standbeine sind Landwirtschaftsmodelle in 1:32 für große Namen wie Fendt und Claas sowie 1:43 Verkleinerungen für Rosenbauer, die beide aus Zinkdruckguss und in feiner Detaillierung ausgearbeitet sind.
Da Peltzer schon nach dem Krieg auf besten Formenbau setzte, kann Wiking bis heute in H0 und 1:40 Klassiker ab Werk aus diesen Werkzeugen fertigen. Auch das macht die Marke, die heute in Lüdenscheid sitzt, so unverwechselbar.
Webseite: https://www.wiking.de/de/