Lego muss sich warm ziehen. Mattel gibt mit seinen Steinen Vollgas und auch Revell startet jetzt mit dem U-Boot U-96 aus dem Film “Das Boot” seine eigene Klemmbaustein-Serie namens Bricks System. Mit Mattel wird ein großer Name direkter Konkurrent der dänischen Spielzeuglegende, Revell bringt darüber hinaus noch seine jahrzehntelange Erfahrung als Bausatz-Marktführer mit ins Boot.
Das unterstreicht auch der U-Boot-Erstling. Er besteht aus über 6000 Bauteilen und misst in der Länge zusammnengebaut sage und schreibe 1,2 Meter. Der Maßstab liegt also bei 1:56. Und es gibt jede Menge Details: einen detaillierten Motor, eine fein nachgebildete Brücke und selbstverständlich auch funktionstüchtige Torpedorohre zum Nachladen.
Welche Finessen sich Revell wohl ausdenkt, wenn im nächsten Jahr die ersten Fahrzeugmodelle beim Brick System ihr Rollout feiern? Dass dem so ist, weiß MODELL FAHRZEUG jedenfalls schon aus sicherer Quelle. Und ein Porsche könnte dabei das Vorbild liefern. Ein Elfer als G-Modell, ein 356er oder gar der Uralt-Traktor Porsche Junior? Alles wäre denkbar, möglich und gleichzeitig vielversprehend. Denn Revell steht für hohe Expertise beim Thema Modellbau. Das schafft Vertrauen bei den Kunden.
Wie wäre es denn mit einer Feuerwehr, einem modernen Einsatzfahrzeug vom Typ Schlingmann, egal ob auf Basis des MAN oder des Mercedes-Benz? Da könnten die Entwickler auch steinemäßig schön in die Details hinter den Rolladen der Staufächer gehen. Oder beackern die Ostwestfalen gar das Thema Landwirtschaft mit einem Technik-Feuerwerk von Fendt aus der Vario-Serie oder einem riesigen Mäddrescher aus dem Hause Claas. Der Vorteil von Revell: Sie brauchen nur in ihren Bausatzfundus zu schauen und finden dort ein Füllhorn an passenden Idee. Dieses Konzept war ja schon beim U-96 hilfreich.
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