Vor 60 Jahren debütierte der Toyota 2000 GT. Das Autoart-Modell in 1:18 kommt im Juli!

Andreas A. Berse

 · 03.06.2025

Vor 60 Jahren debütierte der Toyota 2000 GT. Das Autoart-Modell in 1:18 kommt im Juli!
Das Original fertigte Toyota bis 1970 nur 351-mal. Das Autoart-Modell in 1:18 kommt im Juli als Neuauflage in Composite-Layout, also mit feiner Kunststoff-Karosserie in 1:18. { Foto: Werk
Windschnittig, 220 km/h schnell und eine absolute Rarität: Der Toyota 2000 GT, die erste Sportwagen-Ikone der Marke, kommt jetzt wieder von Autoart als 1:18-Modell.
Der Toyota 2000 GT flirtet eindeutig mit dem Proportionen des legendären Jaguar E-Type. Auch in 1:18! ] Foto: Werk

In den Sechzigern waren Sportwagen vor allem klein und schnittig. Das gilt auch für diese Ikone, den Toyota 2000 GT von 1965, gerade einmal 1,6 Meter breit und 117 Zentimeter hoch, etwas über vier Meter lang. Und dank des ausgefeilten Aerodynamik reichte es für 220 km/h. Gwicht: Gerade einmal 1145 Kilogramm.

Das trug dem Wagen sogar eine automobile Hauptrolle in einem Bond-Film ein. Das Coupé war ein Hammer, ein stilistisches Wagnis und eine der herrlichsten Neu-Interpretaionen der E-Type-Proportionen. Bei Autoart kommt jetzt die 1:18-Neuauflage im Juli in den Handel. Das Composite-Modell mit fein gemachter Kunststoff-Karosserie kostet in Deutschland 237,60 Euro.

Während das Original mit 351-mal vom Band lief will die Modellautomarke natürlich höhere Stückzahlen anpeilen. Dabei hilft eine Detaillierung, die grandios ausfällt. Türen und Hauben sind beweglich, die Seitenklappe links lässt sich öffnen und die Klappscheinwerfer haben die Entwickler funktionstüchtig umgesetzt.

Das gilt hier sozusagen als die Pflicht. Aber die Kür ist bei diesem 1:18er auch nicht von schlechten Eltern. Das unterstreicht ein neugieriger Blick ins Interieur in dem so viel Holz als Nachbildung zu sehen ist wie in einem britischen Saloon aus dieser Zeit.

Eyecatcher Nummer zwei ist der Sechszylinder-Reihenmotor, der beim Original 150 PS Leistung abgab. Wie Autoart ihn verkabelt und koloriert hat, verdient großes Lob. Und wem das immer noch nicht reicht, der soll sich mal den Haubenhalter anschauen, der in der Solidität nach einem Schweizer Offziersmesser ausschaut. Darüber hinaus sind die präzise gefertigten Bauteile mit handwerklicher Präzision montiert. So erhält die Sportwagen-Ikone aus den Händen von Autoart eine Miniatur mit echten Bonsai-Qualitäten.

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