Scalextric spielt GulfMit einem Neuheitentrio für die Autorennbahn in 1:32

Andreas A. Berse

 · 15.12.2022

Scalextric spielt Gulf: Mit einem Neuheitentrio für die Autorennbahn in 1:32
Die Kleinen nach vorne: Fangen wir doch in Sachen Gulf-Neuheiten bei Scalextric mit dem britischen Kult-Kleinwagen, dem Austin Mini Cooper in der blau-orangefarbenen Lackierung an]Foto:Werk

Mit Mini, Aston Martin und Ford baut die Rennbahnlegende Scalextric von der Insel ihren Bolidenfuhrpark in der Baugröße 1:32 überzeugend weiter aus.

Es gibt Rennwagen-Lackierungen, die heute längst Kult geworden sind. Die blau-orangefarbene Dekoration der Mineralölmarke Gulf gehört eindeutig dazu. Berühmt gemacht haben diese Farbgebung unter anderem die siegreichen Wagen von John Wyer Racing. Wyer hatte seine Karriere als Rennleiter bei Aston Martin unter David Brown begonnen und dann sein eigenes Team aufgebaut. Doch kommen wir zurück zu unserem Starterfeld der Gulf-Flitzer von Scalextric von den britischen Inseln. Den Anfang macht da ein ganz Kleiner: der klassische Austin Mini Cooper in der Baugröße 1:32. Das Original ging mit der Startnummer 74 beim Goodwood Revival im Jahr 2018 an den Start. Am Steuer des Oldtimers saßen dabei Gabriele Tarquini und Nick Riley. Das Auto kommt selbstverständlich mit Front- und Heckbeleuchtung, hat Wechselschleifer für die Piste in der Verpackung und rollt auf sehr schön nachgezeichneten Minilite-Felgen über die Kunststoffschiene.

Der zweite Kandidat, den Scalextric in hellblau-orangefarbener Lackierung auf die Piste stellt, ist ein Aston Martin V8, der jetzt mit der Startnummer 19 aus der Box rollen wird. Der V8 kommt im Maßstab 1:32. ]Foto: Werk
Der zweite Kandidat, den Scalextric in hellblau-orangefarbener Lackierung auf die Piste stellt, ist ein Aston Martin V8, der jetzt mit der Startnummer 19 aus der Box rollen wird. Der V8 kommt im Maßstab 1:32. ]Foto: Werk

Wir bleiben bei der Automobilmarke im Bereich des Buchstaben A, wechseln aber in eine ganz andere Kategorie. Das nächste Gulf-Modell der Briten ist ein Aston Martin V8. Das Coupé mit der Startnummer 19, das Scalextric bis in die Dekoration hinein minutiös nachzeichnet, fuhr Rikki Cann für sein Team aus Essex in der AMOC-Series für historische Rennwagen fuhr, die der Aston Martin Owners Club ausrichtet. Besonders auffällig an dem V8-Coupé sind die orangefarbenen Felgen. Auch hier ist eine Fahrzeugbeleuchtung Serie. Die Dekoration haben die Briten sauber aufgebracht.

Auch der Ford Sierra Cosworth RS 500 ist als alter Tourenwagen-Haudegen bei Scalextric in 1:32 auf der Schlitzpiste im Gulf-Anzug mit voller Power unterwegs]Foto: Werk
Auch der Ford Sierra Cosworth RS 500 ist als alter Tourenwagen-Haudegen bei Scalextric in 1:32 auf der Schlitzpiste im Gulf-Anzug mit voller Power unterwegs]Foto: Werk

Sogar einen Ford haben die Rennbahnmacher aus der Vereinigten Königreich bei ihrem Gulf-Fuhrpark in petto. Und was für einen! Schon der Heckspoiler hat Bügelbrettformat. Die Startnummer 7 ist ja schließlich auch ein Ford Sierra Cosworth RS500. Das Original fuhr ursprünglich Mike Smith und ging dann in der Gulf-Version mit Richard Miller an den Start, der den unverwechselbaren Zweitürer übernahm. An diesem Coupé gefallen uns ganz besonders gut die geriffelten Kühllufteinlässe in der Motorhaube, die feinen Speichenfelgen und natürlich der riesige Heckflügel. Auch hier sind Front- und Heckleuchten mit an Bord. Der Mini fährt sich quirlig durch Kurven, der Aston Martin ist ein High-Performance-Flitzer und der Ford kann Geraden wie Kurven ganz gut. Der Mini kostet beim deutschen Scalextric-Importeur Carson Modelsport Carson Modellsport 69,99 Euro, die beiden anderen Gulf-Racer gibt es für 64,99 Euro zu kaufen. Wenn Sie weitere Meldungen über Modellautos lesen möchten, schauen Sie doch auf die Webpage von MODELL FAHRZEUG.