Revell setzt auf den schönsten Mustang von 1970 als 1:25-Kit und Shelby-Power

Andreas A. Berse

 · 31.08.2024

Revell setzt auf den schönsten Mustang von 1970 als 1:25-Kit und Shelby-Power
,Unter Klassik-Kennern gilt der Ford Mustang von 1970 als eines der schönsten Coupés aus der Ahnengalerie des Ponycars von Ford. Revell bringt die heiße Shelby-Version GT 500 als Plastikkit. ] Foto: Werk
Der Mustang hat Stil: Revell aus Bünde kündigt den Ford Mustang von 1970 als Coupé an und baut die leistungsstarke Version des Shelby GT 500 in 1:25 nach.
Unter der Motorhaube versteckt sich beim Plastikbausatz von Revell der beim Original sieben Liter große V8-Motor ] Foto: Werk

Okay, über Geschmack lässt sich immer streiten. Aber viele Kenner aus der Mustang-Szene sind sich in einer Sachen einig: Die Ponycars aus dem Bauajhr 1970 gehören einfach zu den schönsten Mustangs in der Geschichte dieses US-Sportwagens. Und wenn Carroll Shelby, damals für Ford gewissermaßen soetwas wie AMG für Mercedes heute, einen Mustang in seine Finger bekam und Richtung Highperformance weiterentwickelte, dann schnellen die Klassikerpreise für gut erhaltene Exemplare heute gerne nach oben.

Da wirkt der passende Revell-Bausatz für 39,99 Euro, den der Bausatzriese aus Ostwestfalen jetzt als Neuheit ankündigt, eher wie ein Sonderangebot. Okay: Pinsel, Farben, Klebstoff und passendes Werkzeug kommen noch hinzu, aber die 112 Bauteile zu montieren, bringt ja dafür auch noch jede Menge Spaß ins Spiel. Dafür sorgt zunächst einmal die Präzision der mitgelieferten Komponenten.

Doch die Bauanleitung mit ihrer übersichtlichen Darstellung der Montage des Mustang-Coupé soll hier an dieser Stelle nicht verschwiegen werden. Vor allem die Farbhinweise und die Vierseitenansicht, die bei der Montage der Abziebilder auf der Außenhaut weiterhilft, sind weitere Pluspunkte der Neuheit von Revell. Die Decals selber sind prima!

Die 112 Bauteile lassen außerdem genug Raum für typischen Shelby-Finessen, die diesen Zweitürer en miniature auszeichnen. Da wäre zunächst einmal der Hammer-Motor, ein V8 mit sagenhaften sieben Litern Hubraum, den der Kit sehr aufmerksam nachzeichnet. Doch damit nicht genug. Auch das Fahrwerk mit Kardanwelle und Hinterradantrieb sind ein echter Hingucker. Und dann erst einmal die Details im Innenraum. Neben den Sportsitzen fallen hier die zahlreichen Rundinstrumente ins Auge. Es sind insgesamt sieben.

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