Andreas A. Berse
· 01.06.2023
Revell hat eindeutig ein Herz für Muclecars. Und beim jüngsten Neuzugang für den 1:24-Fuhrpark vergessen die Ostwestfalen auch der Herzstück dieser leistungsstarken Amischlitten nicht: den V8-Motor unter der Haube. Der hatte beim Vorbild satte 7,2 Liter Hubraum und jenseits von 400 PS. Der größere Luftbedarf dieser Maschine machte eine aufstellbare Air-Grabber-Hood für die Fronthaube notwendig. Der Plymouth Roadrunner, den die Ostwestfalen jetzt ankündigt, stammt aus dem Vorbildbaujahr 1970, ein ganz besonderer Jahrgang. Denn genau in diesem Jahr kam Plymouth auf die Idee, die Werbetrommel noch kräftiger für sein Coupé-Modell zu rühren und entwickelte für den NASCAR-Piloten Richard Petty ein passendes Sportmodell, den Roadrunner Superbird, der einen riesigen Heckflügel bekam. Den hat der neue Kit zwar nicht an Bord, aber dafür fällt bei dem 77-Teile-Bausatz die Detaillierung großartig aus. Das Fahrwerk ist extraklasse, der Bastler kann zwischen zwei verschiedenen Felgen-Designs wählen. Und es gibt Abziehbilder für Schriftzüge und die Instrumente im Interieur. Auch die Passgenauigkeit der Bauteile ist prima. An der überscihtlichen Bauanleitung gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Der Hersteller spart dort nicht mit wichtigen Hinweisen für die richtige Bemalung der Bauteile auch im Motorraum. Der Kit kostet 34,99 Euro, wenn er demnächst auf den Markt kommt.
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