Majorette spielt gleich doppelt Golf in 1:64: Mit der Generation I und VII

Majorette spielt bald wieder VW Golf und das gleich doppelt. Die in Frankreich gegründete Firma zählt zu den Spezialisten für Taschengeld-Flitzer und gehört mittlerweile der Simba Dickie Group in Fürth. Und seitdem zeigt die Qualität der 1:64-Modelle mit Zinkdruckguss-Karosserie steil nach oben. Beide Volkswagen Golf treten als “Premium Cars” an, die zwischen drei und fünf Euro kosten, wenn Sie bald in den Fachhandel kommen werden. Der Ur-GTI, er konnte mit 110 PS für Mitte der Siebziger sagenhaft beschleunigen, kommt in knackigem Hellblau, mit fett ausgestellten Kotflügeln und hat eine zu öffnende Motorhaube, unter der sich ein verkleinerter Vierzylinder verbirgt. Beim siebten GTI aus der Ahnengalerie vom Mittellandkanal schien den Entwicklern der Modellautomarke wohl der Kofferraum wichtiger, denn hier geht die Heckklappe des rassigen Kompaktwagens beim 1:64-Modell auf. Hingucker beim Siebener sind aber eindeutig die breiten, zweifarbigen Felgen im originalgetreuen Fünfloch-Design des GTI und das satt schimernde Limonengelbmetallic zum schwarz schablonenlackierten Dach. Es ist schon erstaunlich, was diese beiden 1:64-Miniaturen aus Die Cast in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bieten können. Auch diese Miniaturen, hauptsächlich als Spielzeug gestylt, haben in den letzten Jahren in Sachen Designqualität deutlich draufgelegt.

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