Andreas A. Berse
· 12.09.2023
Looksmart aus Italien legt beim Thema Ferrari 250 LM in 1:43 nach. Das hat dieses grandiose Vorbild aber auch verdient. 1964 stand Ferrari vor eine Alternative: Entweder den 250 GTO für die Gran-Turismo-Klasse umzubauen oder ein völlig neues Fahrzeug zu konstruieren. Maranello entschloss sich, auf Basis des 250 P ein völlig neues Auto, den 250 LM zubauen. Den gab es auch in Straßenversion und damit war er der erste Mittelmotor-Ferrari, der ein Kennzeichen tragen durfte. Ob er wirklich straßentauglich war? Na ja! Ferrari setzte den Renner nie als Werkswagen ein, sondern gab ihn ausschließlich an Teams weiter. Jochen Rindt und Masten Gregory gewannen mit einem 250 LM im Jahr 1965 die 24 Stunden von Le Mans. Es war der letzte Ferrari-Sieg dort bis zum fantastischen Triumph des Teams in diesem Jahr.
Doch nun zu den beiden Neuheiten, die Looksmart von dem Mittelmotorboliden aus der Box schiebt. Der erste, in Rot lackierte Wagen ist ein echter Siegertyp. David Piper und Mike Parks gewann mit dieser Startnummer 26 im Jahr 1966 die 1000 km von Paris. Die zweite Neuheit zum Thema 250 LM ist in Grün lackiert. Auch hier saß David Piper am Steuer, aber diesmal zusammen mit Tony Maggs. Beide starteten 1965 bei den 12 Stunden von Sebring und landeten auf dem Podest, wurden Dritte. Beide Neuheiten baut Looksmart exklusiv für Minimax, das Industrielabel von Spark in Resine. Verkaufspreise und einen verbindlichen Liefertermin hat der Hersteller noch nicht bekanntgegeben.
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