Andreas A. Berse
· 29.05.2025
Zwei Dinge machen den Alfa Romeo Tipo 33 Stradale von 1967 interessant: Es gibt ihn nur 18-mal und er ist wohl eines der schönsten Coupés, das auf einem echten Rennwagen basiert. Denn der Tipo 33 mit seinem Achtzylinder-Motor, der zwei Liter Hubraum hatte, war für die Rennpiste gebaut und trat in ganz verscheinen Versionen, sogar offen an.
Auf der technischen Basis entstanden aber auch Design-Studien: der Carabo und Navajo von Bertone, der Iguana von Italdesign oder bei Pininfarina der 33/2 Speciale und der Cuneo. Aber Scaglione entwarf 1967 auch ein Coupé als Prototyp und diese Version fand den Weg auf die Straße. Die Straßenversion gab ihre Premiere in Turin. Viel später entstanden dann auch noch Nachbauten bei MAT. Aber die echten 33er von 1967 sind heute beinahe unbezahlbar.
Und Ende Juni bereichert der Tipo 33 Stradale die 1:64-Serie von Laudoracing Model mit dem Namen Mini Laudo. Dort gab es bisher den Lancia 037 Stradale und den Fiat 850 Berlina zu kaufen. Nun kommt der Alfa Romeo Tipo 33 Stradale zunächst in Rot und Blau sowie später in Weiß hinzu.
Für 15,90 Euro liefert die Firma aus dem französischen Hagenthal-le-Bas zunächst einmal ein Miniatur-Coupé, das auf den ersten Blick mit originalgetreuen Proportionen punkten kann. Auch die golden schimmernden, durchbrochenen Felgen lehnen sich eng an das Vorbild an. Die transparenten Scheinwerferverkleidungen und die Fensterrahmen tragen hellsilberne Zierleisten. Dank der üppigen Verglasung der Sportwagen erlaubt auch die Miniatur von Laudoracing Model tiefe Einblicke in das Interieur und den Motorraum.
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