KK-Scale zeigt klare Kante und bringt in 1:18 drei neue Lotus Esprit Turbo

Andreas A. Berse

 · 20.06.2024

KK-Scale zeigt klare Kante und bringt in 1:18 drei neue Lotus Esprit TurboFoto: Werk
Unübersehbar kantig kommt der Lotus Esprit von KK-Scale daher. Die neue Farbe Gelb kombiniert der Hersteller von wohlproportionierten Die-Dast-Miniaturen mit einem schwarzen Interieur.
Optisch war der Lotus Esprit sofort ein Volltreffer. KK-Scale zeigt jetzt in 1:18 drei neue Version des passenden Turbos, der dann auch endlich genug Leistung hatte.

Die extrem kantige Grundform des Lotus Esprit geht auf einen Entwurf zurück, den Giorgetto Giugiaro bereits im Jahr 1972 skizziert hatte
Foto: Werk

Giorgetto Giugiaro konnte nicht nur VW Golf. Der Stardesigner aus Italien schuf schon 1972 mit seinen ersten Skizzen das Design für einen Sportwagen, der von 1976 bis 2004 gebaut werden sollte: den Lotus Esprit. Bei uns ist er vor allem durch zwei 007-Filme bekannt geworden. In einem davon verwandelt er sich in ein Unterseeboot.

Der echte Esprit sah super aus, hatte aber bei seinem Start einfach zu wenig Power. Dafür sorgte ab 1980 dann ein Garrett-Turbolader, der die Leistung des 2,2-Liter großen Lotus-Aggregats Typ 907 auf respektable 210 PS hochschrauben konnte. Nun sah der Zweitürer nicht nur schnell aus.

Genau diesen Esprit Turbo der ersten Generation vor dem Facelift 1980/1981 zeichnet die Karosserie der drei 1:18-Modelle nach, mit denen KK-Scale seinen Fuhrpark an britischen Oldtimern der eher ungewöhnlichen Art aufstockt. Die Zinkdruckgussmodelle kommen mit geschlossener und gut getroffener Zinkdruckguss-Karosserie zum Preis von 79,95 Euro zu den Sammlern.

Alle drei sind Rechtslenker. Der rote Esprit Turbo hat Sitze in Schwarz, der Gelbe ebenfalls. Bei der dezenten Außenlackierung Silber hat sich KK-Scale für ein Interieur in Weinrot entschieden. Alle drei Coupés rollen auf durchbrochenen Speichenfelgen mit Goodyear-Pneus, die mit weißen Buchstaben bedruckt sind. Viele Details wie der Tankdeckel auf der Fahrerseite, die Motorhaube mit ihren typischen Lamellen und der ausgesparte “Lotus”-Schriftzug auf dem hinteren Stoßfänger sind sehr präzise umgesetzt. Die Außendekoration ist bis in die beiden feinen waagerechten Zierlinien und die “turbo”-Schriftzüge hinein ebenfalls sehr präzise aufgebracht. Im Interieur zeigt der Schalthebel einen Holzknauf und die Instrumentskalierung sind perfekt nachempunden.

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