Andreas A. Berse
· 15.02.2025
Die Bombe ist eingeschlagen und zwar pünktlich zur Spielwarenmesse. Nach über zehn Jahren Pause verkünden Ferrari und Mattel zum Top-Ereignis in Nürnberg einen gemeinsamen Lizenzdeal. Der Pulverdampf ist längst verraucht. Aber: Konkret wird der Text der Pressemitteilung nur einmal: Im Frühjahr soll es ein erstes Ferrari-Produkt geben. Wir trauen uns da mehr zu. Zwei Projekte sind so sicher, wie das Amen in der Kirche. Erstens: Zunächst einmal wird Hot Wheels dank des Deals eine wichtige Lücke im Starterfeld seines F1-Serie in 1:64 schließen. Und die ist rot. Ferrari-Rot! Beide Monoposti aus der abgelaufenen Formel-1-Saison dürfen so in Die-Cast aus der Box rollen.
Zweitens – und darauf verwette ich mein Weihnachtsgeld: Der doppelte Le-Mans-Sieger von 2023 und 2024, der Ferrari 499P wird ebenfalls bei der weltberühmten Modellautomarke in 1:64 an den Start gehen. Wofür sonst der Lizenzdeal?
Zwei wichtige Fragen bleiben: Kommen auch Klassiker? Ich hätte da so eine Vision. Vielleicht macht Hot Wheels zum Start ein Doppelset in einer schönen edlen Box. Und drinnen parken der Le-Mans-Sieger 499P und ein Klassiker. Wie wäre es mit einem Ferrari 312PB von 1971? Aber das ist natürlich reine Spekulation des übermotivierten Autors. Rätsel Nummer zwei: Kommen auch Modelle in anderen Baugrößen? Eher nicht, wenn überhaupt, dann in 1:43. Denn scheinbar handelt es sich erst einmal wohl nicht um eine Exklusiv-Lizenz über alle Baugrößen.
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