Ein Ende mit StilCorgi bringt den Aston Martin V8 aus “No Time to die” in 1:36

Andreas A. Berse

 · 07.07.2022

Ein Ende mit Stil: Corgi bringt den Aston Martin V8 aus “No Time to die” in 1:36Foto: Werk
Starker Auftritt am Schluss von “No Time to die”: Bonds Freundin Madeleine fährt den Aston Martin V8 aus “Der Hauch des Todes”. Corgi baut das Agenten-Coupé jetzt wieder im Maßstab 1:36 nach.]

Schluchz! Comeback von der Insel: Der Aston Martin V8 von Agent 007 ist wieder da. Nach Timothy Dalton fährt ihn am Schluss von “Not Time to die” Bond-Freundin Madeleine durch malerische Kurven. Corgi baut das 1:36-Modell dazu.

Starker Auftritt am Schluss von “No Time to die”: Bonds Freundin Madeleine fährt den Aston Martin V8 aus “Der Hauch des Todes”. Corgi baut das Agenten-Coupé jetzt wieder im Maßstab 1:36 nach.]Foto: Werk
Starker Auftritt am Schluss von “No Time to die”: Bonds Freundin Madeleine fährt den Aston Martin V8 aus “Der Hauch des Todes”. Corgi baut das Agenten-Coupé jetzt wieder im Maßstab 1:36 nach.]

Wie kann man den Tod von 007, dargestellt von Daniel Craig, am Ende eines Kino-Blockbusters noch irgendwie versüßen? Am besten mit einem blubbernden Aston Martin. Madeleine Swann (Lea Seydoux) und ihre Tochter Mathilde (Lisa-Dorah Sonnet) sitzen in einem graumetallicfarbenen Aston Martin V8, fahren über eine traumhafte geschwungene Küstenstraße und im Hintergrund trällert “Satchmo” Louis Armstrong “We have all the time in the world” aus dem Bond-Film “Im Geheimdienst ihrer Majestät”. Die Bond-Szene ist für Kenner eindeutig Tempotaschentuch-tauglich. Ironie der Agentenchronologie: Genau dieser Wagen diente dem Geheimagenten schon einmal in dem 007-Streifen “Der Hauch des Todes” mit Timothy Dalton in der Hauptrolle. Zwei verschiedene Bond-Zitate in einer Schlussszene – nicht schlecht!

Warum die Die-Cast-Legende Corgi ihre 007-Aston-Martin in der Baugröße 1:36 nachbaut, erschließt sich wahrscheinlich nur britischen Kennern. Dafür gibt es eine repräsentative Box als Sahnehäubchen obendrauf. ]Foto: Werk
Warum die Die-Cast-Legende Corgi ihre 007-Aston-Martin in der Baugröße 1:36 nachbaut, erschließt sich wahrscheinlich nur britischen Kennern. Dafür gibt es eine repräsentative Box als Sahnehäubchen obendrauf. ]

Das passt für Corgi Corgi natürlich optimal, da die Briten das entsprechende Modell schon im eigenen Fuhrpark haben: Und zwar in der krummen Baugröße für die TV- und Filmserie, im Maßstab 1:36. Der ist natürlich auch wieder very british: Denn ein Zoll am Modell, 2,54 Zentimeter, entsprechen einem Fuß, sprich 30,48 Zentimeter, am Original. Muss man auch erst einmal drauf kommen. Egal: Corgi Corgi bringt den recycelten Kino-Star von Aston Martin jetzt wieder in den Handel. Natürlich besteht die Karosserie aus Die Cast und selbstverständlich gibt es detailliertere Aston Martin V8. Aber nur der von Corgi parkt eben auch in einer offiziellen 007-Box, da die Briten dafür Lizenz berappt haben.

Formenbautechnisch kann der 007-Aston sein Alter nicht verleugnen. Auch in Sachen Dekoration ist er nun nicht unbedingt ein Musterknabe. Den Bond-Fans ist das wahrscheinlich ziemlich egal.]Foto: Werk
Formenbautechnisch kann der 007-Aston sein Alter nicht verleugnen. Auch in Sachen Dekoration ist er nun nicht unbedingt ein Musterknabe. Den Bond-Fans ist das wahrscheinlich ziemlich egal.]

Auf der Insel kostet der Neuzugang 36 Euro. In Deutschland dürfte das Zinkdruckgussmodell deshalb um die 40 Euro kosten. Im Internet gehen die Preis für die ersten Exemplare bei Ebay im Moment durch die Decke. Bis zu 95 Euro werden dort aufgerufen. Das ist umso erstaunlicher, weil neben dem krummen Maßstab auch die Proportionen und die Dekoration jetzt nicht unbedingt von herausragender Qualität sind. Aber: Bond ist eben Bond. Da ist nicht nur der Champagner immer etwas teurer. Mehr Informationen über das Thema Modellauto finden Sie auch auf der Webpage von MODELL FAHRZEUG. Mittlerweile sind es schon rund 600 Artikel.