Andreas A. Berse
· 28.03.2024
In den Sechzigern waren die Karten zwischen beiden Marke ganz anders gemischt als heute. Opel war seinerzeit der Hersteller, der die meisten Sechszylindermodelle verkaufte, noch vor Mercedes-Benz. Und VW setzte noch voll auf luftgekühlte Boxer und einen Ahnengalerie, die auf Käfer und Bulli basierte. Mit diesen beiden großen Marken beschäftigt sich jetzt Maxichamps. Das Label legt alte, aber sehr präzise gebaute Minichamps-Formen preiswerter wieder auf. Es handelt sich ausnahmslos um 1:43er.
Bei der Marke mit dem Blitz kommt der Opel Rekord A aus den frühen Sechzigern und zwar im sportiven Look des sehr begehrten Coupés. Maxichamps nutzt die sehr gut proportionierte Minichamps-Form hier für ein Die-Cast-Modell, das wahlweise in den Farben Dunkelgrün und Schwarz für 37,95 Euro auf den Markt kommt. Die Interieurs sind in Schwarz gehalten. Besonders gelungen: der originalgetreu und fein aufgedruckte Chromzierrat des schnittigen Rüsselsheimers im Bereich der Radläufe der Kotflügel. Das putzt den Zweitürer optisch enorm heraus und ist für einen originalgetreuen Eindruck wichtig..
Ende der Sechziger stellte Konkurrent VW seinen zweiten Bulli vor. Der T2b, den Maxichamps verkleinerte, basiert schon auf dem ersten Facelift, das ab 1972 auf den Markt kam. Diese Busse sind an den hochgelegten Blinkern im Frontlätzchen und dickeren Stoßstangen optisch sofort zu erkennen. Und die Macher aus Aachen kennen ihren Bulli. Denn Sie spendieren ihren beiden Neuzugängen jeweils schmucke Zweifarbenlackierungen, die perfekt umgesetzt sind. Der Sammler kann sich zwischen Beige und Grün oder zwei Brauntönen entscheiden. Die Inneinrichtungen sind in Schwarz nachgezeichnet. Feines Detail: Die beim Original verchromte Schnalle, die im Bereich der Schiebetürmechanik sichtbar ist, hat Maxichamps treffsicher in hellem Silber aufgedruckt.
Mehr Infos gibt es in unserem Newsletter. Hier können Sie sich dazu anmelden. Mehr Stories über 1:43-Modelle finden Sie bei MODELL FAHRZEUG hier.