Brian aus “Fast & Furious” fährt auf den Elfer ab und Jada baut diesen GT3 in 1:24

Andreas A. Berse

 · 14.01.2023

Brian aus “Fast & Furious” fährt auf den Elfer ab und Jada baut diesen GT3 in 1:24
Wir wissen nicht, ob Brian einmal mit einem Elfer ein blaues Wunder erlebt hat, aber das passende 1:24-Modell des Charakters aus Fast & Furious trägt als Die-Cast-Modell von Jada trotzdem Hellblau ]Foto:Werk

Fast & Furious fährt nicht nur auf US-Cars und Nippon-Flitzer ab. Jada weiß das und bringt jetzt den passenden Porsche 911 der Generation 996 als GT3 RS von Brian in Hellblau als 1:24-Modell.

Erstaunliche fünf Filme hat es gedauert, bis Brian O’Connor endlich einmal in einem Elfer von Porsche saß. Die Wahl des Helden aus der erfolgreichen Filmserie Fast & Furious für Vollgasfans fiel in Teil 5 auf einen Porsche 911 des Generation 996, also das Coupé mit den sogenannten Spiegeleier-Frontscheinwerfern. Brian fuhr ihn natürlich in keiner dezenten Farbe, sondern in Hellblau. Dass der Motor im Heck nicht nur die serienmäßigen Pferdestärken im Film mit an Bord hatte, versteht sich bei diesem Vollgas-Leinwandstreifen von selbst. Der GT3 RS aus dieser Baureihe gab sein Debüt im Jahr 1999. 2003 erhielt noch einmal etwas mehr Leistung und fuhr dann ab Werk in Zuffenhausen 306 Stundenkilometer Spitzengeschwindigkeit. Der Wagen war auch zusammen mit einem Clubsportpaket erhältlich, das für den Einsatz im Motorsport im GT3 RS entwickelt worden war.

Die eckigen Gummi-Bumper in Schwarz an der Heckschürze des GT3 von Jada in 1:24 zeigen, dass der Hersteller für Brians Porsche aus Fast & Furious originalgetreu eine USA-Version nachgezeichnet hat ]Foto: Werk
Die eckigen Gummi-Bumper in Schwarz an der Heckschürze des GT3 von Jada in 1:24 zeigen, dass der Hersteller für Brians Porsche aus Fast & Furious originalgetreu eine USA-Version nachgezeichnet hat ]Foto: Werk

Jada baut Brians Renner aus dem Film wie gesagt in 1:24 nach und geizt bei seinem Zinkdruckgussmodell nicht mit zu öffnenden Teilen. Beide Hauben und die Türen sind an der Verkleinerung beweglich umgesetzt. Allerdings fallen die Scharniere recht groß aus. Im Interieur gibt es vorne zwei Leichtbauschalensitze und dahinter einen massiven Überrollbügel mit Querverstrebungen, den Jada originalgetreu in Wagenfarbe lackiert hat. Die Seitenblinker an den vorderen Kotflügeln hat der Modellautohersteller aus den Vereinigten Staaten ebenso aufgedruckt wie die seitlichen Carrera-Schriftzüge in Schwarz und die Typenbezeichnung GT3 RS auf der Motorhaube, die einen massiven Heckflügel besitzt. Der Motor zeigt ebenso Chrom wie die beiden Aufpuffendrohre. Die Lackierung ist prima, die Spaltmaße schaffen andere Hersteller aber auch besser.

In der Seitenansicht ist neben den gelungenen Proportionen des Karosserie des Porsche 911/996 von Jada in 1:24 auch erkennbar, wie tief sich das Zuffenhausener Coupé über den Asphalt duckt]Foto: Werk
In der Seitenansicht ist neben den gelungenen Proportionen des Karosserie des Porsche 911/996 von Jada in 1:24 auch erkennbar, wie tief sich das Zuffenhausener Coupé über den Asphalt duckt]Foto: Werk

Serienmäßig lieferte Porsche den GT3 dieser Generation mit einem Zehnspeichenrad aus. Die Verkleinerung von Jada kommt dagegen aber mit einer Zehnarm-Doppelspeichenfelge in den Handel, die es beim Original auch gab und die Jada prima umgesetzt hat. Das Filmauto en miniature kostet in Deutschland 37,99 Euro, ein durchaus angemessener Preis für das schrill lackierte Zinkdruckgussmodell. Wenn Sie mehr Storys über Modellauto lesen möchten, finden Sie diese auf der Webpage von MODELL FAHRZEUG. Schauen Sie doch einfach mal vorbei.