Amalgam bringt den Ferrari 488 GT3 Evo in 1:8 für über 16.000 Euro

Andreas A. Berse

 · 23.11.2023

Amalgam bringt den Ferrari 488 GT3 Evo in 1:8 für über 16.000 Euro
Nein, es ist kein Druckfehler. Diese 1:8-Version des Ferrari 488 GT3 Evo 2020 aus der Manufaktur Amalgam Collection, die bald geliefert wird, kostet 16.485 Euro.
Dieses 1:8-Modell des Ferrari 488 GT3 Evo von 2020 ist in vielerlei Hinsicht ein extremes Angebot. Es kostet bei Amalgam exakt 16.485 Euro.
Amalgam baut seine Fertigmodelle in 1:8 nach höchsten Qualitätskriterien
Foto: Werk

Experten wissen es längst: Wenn Amalgam ein neues Modell in der Baugröße 1:8 vorstellt, dann ist nicht selten der Gegenwert eines nagelneuen Volkswagen Up auf dem Preisschild zu erkennen. Dafür liefert die Firma aus Bristol aber eine Qualität aus, die bei in Handarbeit gefertigten Miniaturen dieser Konfektionsgröße zumindest eines ist: unverwechselbar. Das ist auch bei dem jüngsten Projekt nicht anders, das bei den Experten von der Insel gerade auf die Zielgerade abbiegt und die letzten, finalen Entwicklungsschritte vor sich hat: dem Ferrari 488 GT3 Evo aus der Saison 2020.

Zwar ist dieser 488er eigentlich nur ein Facelift, weil die Macher von der Insel schon die früheren Versionen gebaut hatten, aber die Veränderungen im Details ziehen sich tiefgreifend durch die Miniatur. Wie beim Modell von 2016 baut Amalgam auch von dem GT3 Evo aus der Saison 2020 weltweit nur 199 Stück. Und der exakte Preis liegt bei 16.485 Euro. Die gute Nachricht: Es ist auch Ratenzahlung möglich. Die Ferrari-Modelle des Herstellers entstehen dabei in enger Kooperation mit Maranello.

Ein Blick durch das Heckfenster zeigt sofort, wofür der Interessent mehr als 16 Tausender auf den Tisch des Hauses legen darf: Der 3,9-Liter große V8-Motor, der über zwei Turbolader verfügt, ist dort in all seinen Finessen gut zu erkennen. Der Motor soll bis zu 600 PS leisten. Beim Original hatte sich Ferrari darauf konzentriert, die Downforce, also die Aerodynamik des Rennwagens weiter zu optimieren. Der Diffusor am 1:8-Modell der Briten unterstreicht diese Veränderungen sehr präzise. Auch das Renninterieur haben die Amalgam-Entwickler gut getroffen. Von der Außendekoration her zeichen die Briten die sogenannte Präsentaionsversion nach.

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