Andreas A. Berse
· 20.06.2023
Nothback statt Fastback: Den Ford Mustang 5.0 LX, Baujahr 1993, gab es nur mit Stufenheck. Aus zwei Gründen: So war der Zweitürer erstens leichter als mit Heckklappe und zweitens war die Verwindungssteifigkeit einfach besser. Kenner nennen diesen Mustang III “Foxbody”, weil er auf der Fox-Plattform aufgebaut wurde, einem Chassis, das Ford im Rahmen des Downsizings aufgelegt hatte. Kult sind diese Mustangs gerade nicht. Immerhin zeichnet das Calypsogrüne Die-Cast-Modell in 1:18 die Fünfliter-Version in der LX-Ausstattung nach. Das klingt vielversprechend nach Dampfhammer, aber der Riesenmotor hatte gerade einmal 140 DIN-PS und galt trotzdem als veritabler Schluckspecht. Aber weil das Original nun 30 Jahre jung wird, legt der Hersteller jetzt diese neue Version des 1993ers auf. Die Ausstattung ist mit beweglichen Türen und lenkbaren Vorderrädern okay, die Spaltmaße waren bei unserem dekorierten Vorserienmuster aber noch nicht überall perfekt. Die Lackierung verdient sich dagegen schon Bestnoten. Auch bei ACME Die Cast werden die Scharniere der Hauben dünner, aber andere Anbieter sind da schon weiter. Zu den Stärken der Miniatur zählt der detaillierte V8-Motor und die mit viel Wissen nachgezeichnete LX-Innenausstattung in Schwarz. Die Mustang-News soll in den Staaten im dritten Quartal erscheinen. Preise um die 200 Euro für Europa sind realistisch.
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