Andreas A. Berse
· 07.07.2024
Das Beste zum Schluss: Nach diesem Motto bringt Porsche auf Basis der aktuellen Generation 992 den 911 S/T und schafft damit ein puristisches Coupé, das Walter Röhrl, dem zweifachen Rallyeweltmeister, die Mundwinkel nach oben zog. Was für ein Ritterschlag!
Der Grund dafür: Effizienz schreibt der S/T groß. Er ist mit 525 PS der stärkste Handschalter mit Saugmotor unter den Elfern. Er wiegt dank Leichtbau nur 1380 Kilo, 40 weniger als ein GT3. Frontdeckel, Türen und Dach sind aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Selbst die Teppiche bekamen eine Diät. Dank „Gurney-Flap“ im Heck fährt der hintere Spoiler erst bei 120 aus, und die Aerodynamik des Unterbodens wurde optimiert. Der 911 S/T rennt 300 und ist nach 3,7 Sekunden auf 100 km/h. Er kostet ab 292.000 Euro, mit Heritage-Paket 309.692 Euro, und für zwölf Mille gibt es die passende Uhr dazu.
Die Alternative für Sammler: Spark mit seinem Industrielabel Minimax bietet beim Porsche-Händler den passenden 1:18er an. Er kommt mit geschlossener Resine-Karosserie in He- ritage-Optik und Shoreblue oder in der „Kommunikationsfarbe“ Schwarz, immer auf einer edlen Baseplate und mit einem transparenten Vitrinendeckel für 259 Euro. Beide Versionen limitiert Porsche Lifestyle auf je 911 Stück. Und die 1:18er lassen den Autor die Mundwinkel nach oben ziehen.
Der stark modifizierte Porsche 911 (992) „Edith“, mit dem Romain Dumas auf dem „Ojos del Salado“ in Chile einen Höhenweltrekord aufstellte, kommt zum Porsche-Händler. Spark baut das Unikum in 1:18 (500 Stück, 319 Euro) und 1:43 (1500 Stück, 79 Euro) prächtig aus Resine nach. Auch das eine Spitzenleistung