Andreas A. Berse
· 16.09.2024
Die Entwicklung dieses Autos startete auf dem Asphalt von Le Mans. 1981 gingen Walter Röhrl und Jürgen Barth bei den 24 Stunden mit einem 924 GTP an den Start, der auch so etwas wie ein Versuchsträger war. Sie wurden Siebte – ein grandioser Erfolg. Drei Jahre später setzte Porsche bei dem 24-Stunden-Rennen von Nelson Ledges in den USA einen 944 Turbo als Serienprototypen ein, der wegen des Reglements sogar einen Katalysator besitzen musste und siegte – mit 40 Runden Vorsprung.
Ab 1985 konnte die Kunden den Transaxle-Sportwagen endlich bestellen, 1986 lieferte Zuffenhausen die ersten Fahrzeuge aus. Der intern „Projekt 951“ genannte Wagen startete mit 220 PS, ab 1988 gab es einen Turbo S mit dem Motor aus dem Cup-Auto und 300 PS. Der normale 944 Turbo schaffte nun dank größerem Lader 250 PS.
Spark Model konzentriert sich bei seinen 944 Turbo auf Rennfahrzeuge aus dem Cup als 1:43er aus Resine. Lieferbar sind zum Start:
Die Modelle limitiert Spark auf je 400 Stück. Sie kosten 79,95 Euro. Die Renndekoration ist vorbildgerecht umgesetzt. Auch die Renninterieurs entsprechen den eingesetzten Fahrzeugen, bis hin zu den Hosenträgergurten.
Doch damit nicht genug. Auch bei Schuco geht ein 944 Turbo an den Start. Im Dezember erscheint bei den Franken ein 1:18-Modell des Porsche 944 Turbo S Cup von 1991 in Silber mit dunkelrotem Interieur, gebaut von Spark. Verkaufspreis: 199,90 Euro.