Andreas A. Berse
· 19.09.2023
“Keine Zeit zu sterben”, dieser Titel des Bond-Films Nummer 25, ist manchmal auch das Credo der Dienstwagen des weltberühmten Geheimagenden Ihrer Majestät. Besonders hartnäckig mobil blieb der Aston Martin DBS von James Bond, gespielt von Daniel Craig, in der Einstiegsequenz von “Ein Quantum Trost”, dem Abenteuer aus dem Debütjahr 2008. Gleich in den ersten Szenen ließ der Luxussportwagen aus Gayden auf der britischen Insel im Rahmen einer haarsträubenden Verfolgunsjagd mächtig Federn und hatte am Ende dieses Kapitels aus dem Blockbuster auch das Aussehen eines gerumpften Huhns auf vier Rädern. Immerhin war im Film von dem Wagen noch so viel übrig, dass Bond den Bösewicht Mr. White im Kofferraum in einen geheimen MI6-Stützpunkt in Siena apportieren kann.
Bei einem Rennwagen würde man das mitgenommene Outfit “Finishline” nennen, also so, wie solch ein Bolide über die Ziellinie fährt. Sogar die Fahrertür ist bei dem Corgi-Modell nicht mehr an Bord. Und die Scheiben sind mit Schusslöchern versehen. Von soetwas wie einer Lackierung kann eigentlich nicht mehr die Rede sein. Das Die-Cast-Modell aus seiner Film-Serie baut Corgi in dem dafür üblichen Maßstab des Hauses, der Baugröße 1:36. Die überraschende Neuheit kommt im Herbst auf den Markt und kann im britischen Shop der Marke zumindest schon einmal vorgeordert werden. In Deutschland dürfte der ramponierte Aston Martin DBS des Geheimagenten James Bond um die 35 Euro kosten, inklusive der hochwertigen Klappbox. Dort gibt es auf Englisch auch Infos zum Film und dem Original. Immerhin. Mit dieser Neuheit ist den Briten ganz leinwandfrei eine Überraschung gelungen.
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