Bugatti Centodieci von NZG in 1:18 - Achtexemplar

Andreas A. Berse

 · 20.11.2024

Bugatti Centodieci von NZG in 1:18 - AchtexemplarFoto: NZG, Bugatti S.P.A. (1)
NZG liefert seine fein gemachte Verkleinerung des Centodieci zunächst in den Farben Blau und Weiß an die Sammler
Jeder der zehn gebauten Bugatti Centodieci kostet acht Millionen Euro. Das NZG-Modell wird eindeutig preiswerter und kommt Anfang 2025.
Das 1:18-Modell präsentiert sich hochwertig. Fronthaube und Türen sind beweglich, das Interieur wirkt luxuriös.
Foto: NZG, Bugatti S.P.A. (1)

Ein Bugatti ist eben immer etwas schneller. Deshalb können wir schon Anfang Oktober eine Neuheit enttarnen, die als Die-Cast-Modell erst im ersten Quartal 2025 ihr Debüt geben wird: den Bugatti Centodieci. NZG entwickelt ohne einen Industrieauftrag aus Mols-heim an dem 2022 vorgestellten Hypercar, das aus zwei Gründen auf der technischen Basis des Veyron entstand. Erstens feierte Bugatti damals seinen 110. Geburtstag. Zweitens heißt „Centodieci“ auf Italienisch „Einhundertzehn“. Zudem: Der Wagen soll eine optische Hommage an den Bugatti EB 110 Sport aus den Neunzigern sein.

Die fränkische Traditionsfirma NZG baut ihr 1:18-Modell in den Karosseriefarben Blau und Weiß und hat das sehr luxuriös nachgezeichnete Interieur r in Schwarz und Hellblau realisiert. Unsere Fotos sind anhand zweier schon sehr umfangreich dekorierter Vormuster entstanden, deren en gussteile bereits aus Zinkdruckder späteren Serienform stammen. So wirken auch schon die Spaltmaße an den beiden Türen und der Fronthaube gelungen. Die Vorderräder sind lenkbar umgesetzt.

Da auch beim echten Centodieci wie beim Veyron, seiner technischen Basis, die Motorhaube nur in der Werkstatt abgehoben wird, bleibt diese in 1:18 ebenfalls geschlossen. Die Belüftung mit den fünf ovalen Löchern hinter der Tür schlägt optisch die Brücke zum historischen Vorbild EB 110 Sport der neunziger Jahre. Sehr auffällig hat NZG die Felgen herausgearbeitet. Einen Verkaufspreis gibt es aktuell noch nicht.

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