Andreas A. Berse
· 08.06.2022
Doppelter Le-Mans-Start bei Bburago: Die Topmarke bringt den 911 RSR von 2020 in 1:43 und 1:24.
So viel Le-Mans-Renner gibt es selten fürs Geld. Gleich in zwei ganz unterschiedlichen Maßstäben bringt Bburago die Startnummer 91 aus dem Le-Mans-Rennen von 2020, den Porsche 911 RSR von Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frederic Makowiecki, der auf Rang 31 bei dem 24-Stunden- Rennen ins Ziel kam. Der Le-Mans-Elfer von Bburago setzt nicht nur in 1:43, sondern auch in 1:24 Maßstäbe in Sachen Preis-Leistungs- Verhältnis SAMMELN: ’20 Porsche 911 RSR von Bburago in 1:43 und 1:24 Doppelter Le-Mans-Start bei Bburago: Die Topmarke bringt den 911 RSR von 2020 in 1:43 und 1:24.
Der rot-weiße Renner zeigt eine nicht gerade einfach umzusetzende Dekoration mit interessantem Farbverlauf. Und Bburago beweist mit beiden Modellen, dass sie bei diesem Thema in den letzten Jahren im Rekordtempo aufgeholt haben. Der 1:43er verzichtet auf bewegliche Teile, kostet 19,99 Euro und kommt im November. Für diese Preisklasse sind die Lackierung, die Verarbeitung, das Cockpit und der filigrane Heckflügel exzellent gefertigt. Die größere Startnummer 91, der RSR in 1:24, rollt dagegen mit beweglichen Türen und lenkbaren Vorderrädern Ende August für 26,99 Euro in den Fachhandel.
Hier sind die Finessen wie etwa die Kühlluft.ffnungen und Tankverschlüsse in der Elfer-Nase noch feiner umgesetzt. Und vom ebenfalls nicht schlecht gelungenen Race-Cockpit ist noch mehr zu sehen, weil die Türen sich öffnen lassen. Die Bedienelemente hat Bburago zum Teil bedruckt, der Käfig wird originalgetreu nachgezeichnet, und auch der angedeutete Diffusor im Heck sowie sein Karbonlook gehen in Ordnung. Die Bedruckung ist bis in die Fahrernamen über dem Scheibenrahmen hinein erste Sahne, die Lackierung glänzt satt, wurde aber auch ausreichend dünn aufgebracht. Ganz eindeutig: Mit diesen beiden Porsche- Miniaturen ist Bburago in 1:24 und 1:43 auf dem Weg zu echten Sammlermodellen für erstaunlich kleines Geld – könnte ein Erfolgsrezept sein