Heinrich Schreyer und Heinrich Müller gründeten 1912 die Firma Schuco. Der Nürnberger Name entwickelte sich unter Müller später zu so etwas wie Mercedes-Benz für die Modellautoszene. Egal ob Blech, Zinkdruckguss, Kunststoff, Resine oder andere Materialien: Schuco steht einfach für das Thema Modellauto, auch wenn die Aufziehfiguren, Blechflugzeuge und andere Spielzeuge ebenfalls heute längst Kultstatus genießen.
Der mag auch daraus resultieren, dass mit dem Schuco Examico und dem Studio Racer zwei Aufzugsautos nahezu bis heute durchgängig weiterproduziert wurden. Wer kann das schon vorweisen?
Die Franken sind heute Vollsortimenter in Sachen Modellautos in den Baugrößen 1:87 bis 1:12 und gehören seit 1999 zur Simba Dickie Group – seit ein paar Jahren in einem gemeinsamen Unternehmen mit Spark.
Die Vielfalt resultiert aber nicht nur aus den Maßstäben und den verschiedenen Materialien, die verarbeitet werden. Es ist auch der Fuhrpark: Traktoren, Lkw, Motorräder, Oldtimer, Hypercars, Sportwagen, Limousinen oder Designstudio. Es gibt in der Geschichte von Schuco beinahe nichts, was es nicht auf Rädern gibt. Und mit den Baugrößen 1:66 und 1:90 für ihre Piccolos haben die Franken gleich zwei Maßstäbe erfunden.
Webseite: https://www.schuco.de/de/