Andreas A. Berse
· 26.10.2021
Wenn Christoph Krombach von CK-Modelcars die Rennteams besucht, dann steht manchmal auch die Vorbereitung neue Projekte auf der Agenda. Im Herbst ging es zum KÜS Team und dem GT3 R, den die Mannschaft rund im Timo Bernhard einsetzt.
Gute Modellautos fallen eben nicht vom Himmel. Bei Rennsportmodellen ist die Recherche in der Box ganz besonders wichtig. Deshalb besuchte Christoph Krombach im Herbst das KÜS Team, um den Porsche 911 GT3 R in allen seinen Details zu recherchieren, den die Mannschaft rund um Timo Bernhard einsetzt. Denn zukünftig soll es diesen Rennwagen auch als Modell in 1:43 und 1:18 geben. Und dafür müssen die Entwicklungsmuster immer wieder mit der Realität abgeglichen werden.
Timo Bernhard selbst ist großer Fan von Miniaturen. Der Porsche-Pilot: “Modellautos sind ein ganz besonderes Erinnerungsstück. Egal ob für mich als Teamchef, die Fahrer und Teammitglieder oder auch Fans ist es großartig, das Auto von der Rennstrecke in der Vitrine stehen zu haben. Besonders, wenn die Originale zu den Modellen noch aktuell auf der Rennstrecke unterwegs sind. Die Modelle sind sehr detailgetreu nachgebildet und wahren die Erinnerung an unsere diesjährige Saison.“
Deshalb freut sich der FIA-Langstreckenweltmeister von 2015 und 2017 und der zweifache Le-Mans-Sieger auf Audi R15 TDI und Porsche 919 Hybrid auch immer wieder, wenn ein Original, das er pilotiert hat, als Verkleinerung entsteht: „Für mich ist die Partnerschaft mit CK-Modelcars etwas ganz Besonderes. Es ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe, ich teile diese Leidenschaft für Modellautos. Wenn man so lange auf den Rennstrecken unterwegs ist, pilotiert man viele verschiedene Fahrzeuge. Modellautos verkörpern Erinnerungen. Erinnerungen an große Erfolge, aber auch an schwere Stunden. Einige dieser Modelle zu Hause in der Vitrine stehen zu haben, bedeutet mir sehr viel.“
Anfang 2022 könnten die Modelle, deren letzte Finessen und Details Christoph Krombach in der Box recherchiert und abgeglichen hat, bereits in den Handel kommen: “Es ist für mich ganz persönlich und für CK-Modelcars natürlich prima, wenn wir so engen Kontakt zu Piloten haben, die selber Modellfans sind. Das macht uns mehr Spaß und die Modelle einfach noch einen Tick besser.”