Scalextric bringt den Sechsrad-Rolls-Royce von Lady Penelope in 1:32

Diese Scalextric-Neuheit in 1:32 ist nicht nur etwas für die Fans der Autorennbahn, sondern auch für die Freunde von Science-Fiction-Serien. Denn der pinkfarbene FAB 1, eine sechsrädrige Luxuslimousine mit einem satt verchromten Rolls-Royce-Kühlergrill ist ein Fahrzeuge aus der Fantasy-Puppenserie “Thunderbirds”, die ab 1965 in Großbritannien an den Start ging und auch nach Deutschland kam. Gary Anderson und seine Frau Sylvia hatten dieses TV-Format geschaffen, von dem 32 Folgen gedreht wurden. Das Kennzeichen des Vehikels FAB 1 steht übrigens für “fabulous”, also fantastisch. Und so sieht dieser etwas andere Luxusliner auch aus. In dem TV-Format ist die Agentenvereinigung “International Rescue” stets damit beschäftigt, die Welt vor irgendwelchen Katastophen zu retten.

Der FAB 1 war natürlich nichts anderes als ein Gimmick auf sechs Rädern. Er konnte sagenhafte 320 km/h auf der Strasse erreichen und immerhin noch 93 km/h auf dem Wasser. An Bord sind Maschinen- und Lasergewehre, eine Raketenabschussvorrichtung. Eine Anlage, die jederzeit einen Rauchschleier erzeugen kann, ist ebenfalls Serie. Angetrieben wird der pinkfarbene Wagen von einer Gasturbine und die Fenster sind selbstverständlich kugelsicher gebaut. Der Agentenwagen wiegt satte drei Tonnen.

Die britische Die-Cast-Legende hat den FAB 1 bereits als Zinkdruckguss-Modell gebaut, das heute als gut erhaltene antiquarische Miniatur schon Höchstpreise erzielt. Jetzt stellt Scalextric diesem Sammlerstück seinen eigenen Rennbahnflitzer in der Baugröße 1:32 zur Seite. Der deutsche Scalextric-Importeur Carson Modelsport wird die Neuheit, wenn sie ausgeliefert wird, für 75,99 Euro anbieten. Eines haben die Entwickler dabei clever gemacht. Weil der Wagen so lang ist, haben sie den zusätzlichen Platz vorbildlich dazu genutzt, eine tolle Inneneinrichtung zu realisieren. Vorne sitzt in der Mitte eine Figur von Aloysius Parker, dem furchtlosen Chauffeur und hinten im Fond residiert Agentin Lady Penelope. Besser geht es nicht.

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