Andreas A. Berse
· 14.12.2023
Beim Thema Same sagt sich Schuco in 1:32: Nimm zwei! Wer ist Same überhaupt? Den Traktoren-Hersteller gründeten die Brüder Francesco und Eugenio Cassani im Jahre 1942 in Treviglio, also in Nord-Italien. Heute ist der Name Same, die Abkürzung steht für: Societa Accomandita Motori Endotermici, ein Teil der SDF-Gruppe zu der auch so bekannte Marken wie Deutz-Fahr, Lamborghini, Hürlimann und Gregoire gehören. Bei Traktorenfans hat Same einen guten Klang, nicht nur bei denen, die sich für italienische Schlepper interessieren.
In den Jahren 1978 bis 1982 hergestellt, war der Same Buffalo 130 der Nachfolger des seit 1974 produzierten Buffalo 120. Sein 6235 Kubikzentimeter großen großer Sechszylinder-Diesel-Reihenmotor leistete 124 PS und verhalf diesem Traktor zu einem Drehmoment von immerhin 350 Nm. Schuco baut den Buffalo dieser Generation gleich doppelt in 1:32 und aus Resine in seiner Serie Pro.R32 nach. Die eine Variante kommt mit einer geschlossenen und üppig verglasten Kabine auf den Markt, die andere mit einem Überrollkäfig, wie er in den Siebzigern und Achtzigern nicht selten aus Sicherheitsgründen verbaut wurde.
Resine macht diese beiden Versionen leichter möglich als Die Cast. Das spart Entwicklungskosten. Die Motorhaube bleibt geschlossen. Trotzdem hat sich Schuco Mühe gegeben, die sichtbaren Teile des Reihensechszylinders mit feinen Gravuren nachzuzeichnen und den Motor wie das Fahrwerk in Schwarz lackiert. Die Räder tragen grobstollige Schlepperpneus und die unterschiedlich großen Felgen sind durchbrochen umgesetzt. Die Motorhaube ist fein im Bereich der Kühlluftschlitze geriffelt, auch die Hydraulik im Heck zeichnet Schuco originalgetreu nach. Die Typenschriftzüge hat Schuco fein aufgedruckt und korrekt eingefärbt. Auch die Schalter und Hebel, die der Fahrer bedienen sollte, sind vorbildgerecht platziert.
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