Road Kings bringt den Peterbilt Pacemaker 352 in zwei schrillen 1:18-Versionen

Andreas A. Berse

 · 27.09.2022

Road Kings bringt den Peterbilt Pacemaker 352 in zwei schrillen 1:18-VersionenFoto: Werk
Die dreiachsige Sattelzugmaschine des Peterbilt Pacemaker 352 von Road Kings in 1:18 macht in Rot und Grau einen edlen, fast schon dezenten Eindruck und hat viele Chromteile an Bord ]

Von 1959 bis 1980 baute Peterbilt den Typ 352, der den Spitznamen Pacemaker erhielt. Road Kings bringt jetzt zwei neue 1:18-Versionen des berühmten Frontlenkers.

Der Lkw-Hersteller Peterbilt ist aus ganz besonderem Holz geschnitzt. 1939 kaufte der Holzindustrielle Theodor Alfred Peterman die Fabrik der Fageol Truck & Coach Company, um dort selber Lkw für die Bau- und Holzindustrie zu fertigen. Der Name Peterbilt entstand aus den ersten zwei Silben des Käufers und einem Teil des Namens “Bill Built”, den die Fageol-Trucks vorher trugen. Der Peterbilt 352, der schnell den Spitznamen Pacemaker erhielt, ist für die Marke ein echter Meilenstein. Bei seiner Vorstellung im Jahr 1959 war er der erste Lkw von Peterbilt mit Tilt Cab und Cabover-Design. Tilt Cab bedeutet, dass sich die ganze Kabine für Wartungsarbeiten nach vorne klappen lässt, Cabover oder COE (Cab over Engine) bezeichnete damals die Frontlenker ohne lange Motorhaube vor der Kabine.

Selbst in der Heckansicht wirkt die zweite Farbversion des Peterbilt 352 Pacemaker von Road Kings in 1:18 noch ausreichend schrill. Dafür sorgt die mutige Farbkombination aus Gelb und Orange ]Foto: Werk
Selbst in der Heckansicht wirkt die zweite Farbversion des Peterbilt 352 Pacemaker von Road Kings in 1:18 noch ausreichend schrill. Dafür sorgt die mutige Farbkombination aus Gelb und Orange ]

Den Nickname “Pacemaker” erhielt das Erfolgsmodell übrigens ab 1969 mit einem großen Facelift. Road Kings, das Lkw-Label von Modelissimo, bleibt bei den beiden Farbvarianten in Dunkelrot und Grau – der dezenteren Version – und Gelb und Orange – dem ultimativen Hingucker – seinem bewährten Lastenheft treu. Die schweren und von der Größe her Respekt einflößenden Zinkdruckgussmodelle haben zu öffnende Kabinentüren und eine funktionstüchtige Vorderradlenkung. Das massive und originalgetreu gestaltete Chassis trägt schwarz, Grill, Felgen, Warnlichter, Fanfaren, Rückspiegel und die Griffleisten an der Kabine schimmern in sattem Chrom, so wie die Tanks und Riffelbleche.

Auch bei seinen neuen Versionen des Pacemaker bleibt es bei Road Kings beim bewährten 1:18-Lastenheft mit zu öffnenden Türen und lenkbaren Vorderrädern. Sogar das Interieur der Kabine überzeugt. ]Foto: Werk
Auch bei seinen neuen Versionen des Pacemaker bleibt es bei Road Kings beim bewährten 1:18-Lastenheft mit zu öffnenden Türen und lenkbaren Vorderrädern. Sogar das Interieur der Kabine überzeugt. ]

Selbst im Bereich der Inneneinrichtung gibt sich der Anbieter Mühe, die Kabine der Trucker möglichst detailgetreu auf die Baugröße 1:18 zu verdichten. Die verchromten Felgen sind ebenfalls gut umgesetzt. Passgenauigkeit und Verarbeitung der beiden Neuzugänge gaben sich bei unseren Muster ebenfalls keine Blöße. Road Kings bietet den Pacemaker wie seine anderen Trucks aus dem 1:18-Sortiment für 169,95 Euro an und hat – was bemerkenswert ist – seine Verkaufspreis bisher nicht erhöht, obwohl der Materialbedarf dieser US-Trucks natürlich enorm ist. Weitere News rund um das Thema Modellauto finden Sie auf der Webpage von MODELL FAHRZEUG.