Andreas A. Berse
· 02.11.2021
Das wächst was zusammen: Auch die neue C-Klasse als 1:18-Limousine mit Zinkdruckgusskarosserie hat Mercedes-Benz bei NZG in Auftrag gegeben.
Die Sigmundstraße in Nürnberg wird immer häufiger das Epizentrum für 1:18-Modelle, die den Stern auf dem Kühlergrill tragen. Jüngster Beweis für die These ist die neue C-Klasse als Limousine, die dort bei NZG als Verkleinerung geplant und umgesetzt wurde. Bei der Ausstattunglinie zeichnet das Modell die Optik der AMG-Version nach. Zudem hat die verkleinerte Limousine ein großes Glasdach.
Die ersten Fotos, die MODELL FAHRZEUG hier zeigen kann, unterstreichen, dass die Franken eine perfekt gezeichnete und proportionierte Limousine realisiert haben und die Lackierung sowie die Außendekoration auf den ersten Blick zu überzeugen wissen. Bei den Technik-Features ging der Kunde bei seiner Bestellung einen Mittelweg zwischen “all open” und geschlossener Karosserie. Die C-Klasse tritt mit beweglichen Vordertüren und lenkbaren Vorderrädern an. Die beiden Hauben bleiben dagegen geschlossen. Dazu spendiert NZG dem Viertürer AMG-Leichtmetallräder im Fünfspeichen-Design.
Für Mercedes-Benz baut NZG die neue C-Klasse in den beiden Farben Selenitgrau Magno mit Innenausstattung in Schwarz/Braun und in Hightech-Silber mit Inneneinrichtung in Schwarz und Rot nach. Liefertermin: noch in diesem Jahr. Preis: 64,90 Euro. NZG selber hat sich für die Farbkombinationen Hyazinthrot mit weißem Interieur und Opalithweiß mit schwarzen Sitzen entschieden. Die Modelle von NZG kommen erst nach der Spielwarenmesse, also zirka Februar in den Fachhandel und kosten 69 Euro. In Zukunft wird Mercedes-Benz die Modelle unterhalb der E-Klasse als 1:18er nur noch mit beweglichen Vordertüren ausstatten. Darüber gibt es dann wieder Miniaturen aus Zinkdruckguss, bei denen sich Türen und Hauben öffnen lassen. Hintergrund: Man möchte bei den kompakteren Typen im Programm auch preiswertere Modelle realisieren.