Mit dem Strycek-Omega schließt Solido eine 1:18-Lücke im DTM-Starterfeld

Andreas A. Berse

 · 20.08.2024

Mit dem Strycek-Omega schließt Solido eine 1:18-Lücke im DTM-Starterfeld
Mit dem farbenfrohen Opel Omega Evo 500 stockt Solido in der Baugröße 1:18 sein DTM-Starterfeld besonders farbenfroh auf. Der verkleinerte Tourenwagen kommt mit Die-Cast-Karosserie. ] Foto: Werk
Diesen farbenfrohen Rüsselsheimer konnte sich Solido in 1:18 nicht entgehen lassen. Die Franzosen bringen den Opel Omega von Volker Strycek aus der DTM-Saison 1991.
Die originalgetreue DTM-Dekoration des Strycek-Omega ist Solido wirklich gut geglückt ] Foto: Werk

Im Jahr 1990 präsentierte Opel auf der Motor Show Essen die Straßenversion des Opel Omega A Evolution 500, den Rüsselsheim zusammen mit Irmscher entwickelt hatte. Er diente auch als technische Basis für die Autos, die in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft fuhren. Den Omega Evo 500 hat Opel in den Jahren 1991 – 1993 in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) eingesetzt und musste nach dem damaligen Reglement mindestens 500 dieser Fahrzeuge in Serie produzieren. Diese Aufgabe hat der Opel-Tuner Irmscher erledigt. Tatsächlich wurden in der Zeit von 1991 – 1993 nur etwa 320 Fahrzeuge gebaut, da Opel ab 1994 in der DTM den Calibra eingesetzt hat.

Solido bringt jetzt auf Basis seines Tourenwagen-Modells eine interessante Variante: Den Opel Omega Evo 500, mit dem Volker Stryzek 1991 mit der Startnummer 37 und im bunten Design an den Start ging. Der Rennfahrer Volker Strycek begann seine Karriere 1976 im Renault 5. Strycek gewann im Jahr 1984 auf einem BMW 635 CSi die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM, damals jedoch noch Deutsche Produktionswagen-Meisterschaft), ohne dabei einen Laufsieg zu erzielen. Er blieb auch sieglos, als er von 1989 bis 1996 für Opel in der DTM fuhr.

Das 1:18-Modell der Franzosen hat eine Die-Cast-Karosserie mit beweglichen Vordertüren und besitzt lenkbare Vorderräder. Ein echter Eyecatcher ist die bunte Dekoration des “Mobil”-Renners, die auf einer weißem Karosserie mit kurzen Streifen in Orange, Rot und Blau aufgebracht ist. Das hat Solido richtig gut umgesetzt für ein Modell der 60-Euro-Klasse. Die Felgen und der Überrollkäfig tragen Gelb, der riesige Heckflügel des Evo-Omega zeigt die korrekten Maße.

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