Andreas A. Berse
· 04.02.2025
Viermal Ferrari, dreimal aus dem Le-Mans-Fight von 1958, einmal der Siegertyp von 1962 in 1:32 für die Autorennbahn: Le Mans Miniatures startet kraftvoll in das Jahr 2025. Viel hilft viel, vor allem bei den 24 Stunden von Le Mans. Das sagte sich auch Enzo Ferrari und schob zehn 250 Testa Rossa an den Start. Drei davon baut Le Mans Miniatures als pfeilschnelle Slotracer für die Autorennbahn nach. Während die Startnummer 12 von Mike Hawthorn und Peter Collins und die 16 von Graf Berghe von Trips und Wolfgang Seidel wegen Kupplungsdefekt und einem Unfall während starker Regenfälle das Ziel nicht sahen, kommt auch ein Siegertyp. Denn der Test Rossa 250TR58 mit der Startnummer 14 von Olivier Gendebien und Phil Hill kam nach 305 Runden als Sieger ins Ziel.
Alle drei roten Frontmotor-Rennwagen packt die französische Firma in eine liebevoll gestaltete Box, die innen im Deckel Tribünen zeigt. Le Mans Miniatures legt immer sehr viel Wert auf Slotracer, die ultrafein detailliert sind. Das ist auch beim Testa-Rossa-Trio der Fall. Doch darunter leidet die Fahrbarkeit auf der Schlitzpiste überhaupt nicht. Dank der schmalen Reifen, die auf wunderbare Speichenräder aufgezogen sind, kann man mit den 1:32-Renner herrlich driften.
Neuheit Nummer vier ist der Ferrari mit der Startnummer 6, ein einzigartiger 330 TRI, der mit Olivier Gendebien und Phil Hill 1962 das Langstreckenrennen an der Sarthe gewann. Auch hier ist die optische Machart sehr fein und das Fahrverhalten dynamisch. Verkaufspreise: um die 130 Euro.
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