Kess fährt in 1:43 auf den Dodge Phoenix und den Plymouth Fury aus Resine ab

Andreas A. Berse

 · 24.11.2022

Kess fährt in 1:43 auf den Dodge Phoenix und den Plymouth Fury aus Resine abFoto: Werk
Den Dodge Phoenix bringt der Resinespezialist Kess noch im November als viertürige Limousine in Blaumetallic mit schwarzem Vinyldach und Sitzen in Dunkelrot in die Fachgeschäfte ]

Zwei Altachtundsechziger stocken bei Kess den V8-Fuhrpark auf. Neben dem Dodge Phoenix kommt in 1:43 außerdem noch der Plymouth Fury – und zwar als Polizei.

Ein Thema, dem sich das 1:43-Label Kess in Resine immer häufiger widmet, sind klassischer V8-Fahrzeuge aus dem Sechzigern. Drei Neuheiten zeigen wir hier im Bild, die wohl alle noch im November auf die Sammler zurollen dürften. In der Farbe Blaumetallic, verziert mit einem schwarzen Vinyldach und dunkelroten Sitzen macht die viertürige Limousine des Dodge Phoenix (siehe oben) hier den Anfang. Besonderheit: Der Phoenix ist gar kein Amerikaner, sondern wurde als Rechtslenker von Chrysler Australia von 1960 bis 1973 gebaut und war im Jahr 1968 auf Basis des Dodge Dart aus den Staaten Verkaufsschlager in “Down Under”. Folglich hat auch der 1:43-Phoenix von Kess, er zeichnet das Baujahr 1968 nach, sein Lenkrad originalgetreu auf der rechten Seite. Dazu liefert der Anbieter Chromfelgen, verchromte Stoßstangen und in hellem Silber sauber aufgedruckte Zierleisten. Zudem spendiert Kess einen Außenspiegel und eine fein gezogene Antenne. Die Proportionen wirken stimmig, der fein gravierte Grill zeigt die übereinander angeordneten runden Frontscheinwerfer des Phoenix.

Der Plymouth Fury von 1968 ist ab November bei Kess in 1:43 auch als Streifenwagen unterwegs. Hier ist die Version der New York Police in Schwarz mit einem Weiß abgesetzem Dach zu sehen. ]Foto: Werk
Der Plymouth Fury von 1968 ist ab November bei Kess in 1:43 auch als Streifenwagen unterwegs. Hier ist die Version der New York Police in Schwarz mit einem Weiß abgesetzem Dach zu sehen. ]

Doch zurück nach Amerika. Dort entdeckte Kess den Plymouth Fury aus dem Baujahr 1968 als verlockendes Vorbild für ein 1:43-Projekt. Und der Viertürer eignet sich bestens als Basis für einen Streifenwagen aus den Staaten. Kess setzt dabei gleich auf zwei unterschiedliche Versionen. Die schwarz-weiße Variante ging bei der New York Police in den Straßenschluchten zwischen den Wolkenkratzern auf Einsatzfahrten, zeigt das passende Wappen in Weiß auf der Tür, die Bedruckung “Police 2394” auf der vorderen Kante der Motorhaube und die “69 PCT” auf den hinteren Türen. Der Wagen hat ein schwarzes Interieur, schwarze Felgen und Chromradkappen. Der Dachschmuck ist hier eher bescheiden. Er besteht aus einem roten Rundumlicht auf einem Chromsockel und einem mittig angeordneten, verchromten Martinshorn.

Der zweite Einsatzwagen auf Basis des viertürigen Plymouth Fury von Kess ist ein Viertürer der Mayberry Police, der eine originalgetreue Dekoration in Schwarz und Weiß trägt ]Foto: Werk
Der zweite Einsatzwagen auf Basis des viertürigen Plymouth Fury von Kess ist ein Viertürer der Mayberry Police, der eine originalgetreue Dekoration in Schwarz und Weiß trägt ]

Der zweite Fury geht in Mayberry auf Streife. Hier fällt die Lackierung etwas komplexer aus. Der Viertürer ist im Bereich von Nase und Heck in Schwarz lackiert, besitzt aber ein weißes Dach und vier weiße Türen. Die Zweifarbigkeit hatte Kess mit Mask-Spraying bei unserem Fotomuster überzeugend umgesetzt. Auf den Türen prangt der fünfzackige Sheriff-Stern, auch auf dem vorderen Kotflügel hat Kess “Sheriff” in Weiß aufgedruckt. Der Plymouth hat einen roten und einen weißen Suchscheinwerfer, zwei rote Rundumleuchten und zwei Martinshörner, die verchromt sind, auf dem Dach. Das Interieur trägt Schwarz. Auch diese News soll noch im November kommen. Die Kess-Modelle in 1:43 werden in Deutschland zu Preisen um die 100 Euro angeboten. Wenn Sie mehr Storys über Autominiaturen lesen wollen, schauen Sie doch einmal auf der Webpage von MODELL FAHRZEUG vorbei.