Andreas A. Berse
· 22.08.2023
Egal welche Basis aus dem japanischen Vorbildfuhrpark sich auch Ignition Model auswählt, es kommt immer etwas extraheißes heraus. Ab 1971 war der Nissan Bluebird der Baureihe G610 vor allem ein praktischer Mittelklassewagen mit vier Türen. Wie in jeder Generation war der Wagen etwas größer geworden, Komfort und Ausstattung sollten luxuriöser werden. Und es gab unter der Fronthaube einen Sechszylinder mit zwei Litern Hubraum, den 2000 GTX, der dank Einbau von Doppelvergasern rund 125 PS Leistung besaß. Das war Anfang der Siebziger ja nicht schlecht.
Ob die beiden Tuning-Versionen auf genau dieser Basis, die Ignition Model für den März 2024 als Neuheiten angekündigt hat, aber ein Serienaggregat unter der Fronthaube haben, scheint eher unwahrscheinlich. Denn wenn der Motor zum Optiktuning passt, wird auch er frisiert sein. Lässt sich leider nicht nachprüfen, weil Ignition Model nach Art des Hauses ein 1:18-Modell mit komplett geschlossener Karosserie liefert. Auf jeden Fall ist dieser Bluebird, der in Weiß und Rot in der Preisliste parkt, tiefergelegt und die Reifen stehen exakt so weit außen an der Karosserie, wie es auch der deutsche TÜV noch so gerade erlaubt. Der Rote rollt auf schwarzen Minilite-Felgen, der Weiße auf dreiteiligen LMs im Achtspeichen-Design mit goldenen Innenteilen. Beide haben einen Frontspoiler. Die knallrote Variante hat auch ein Brett im Heck. Die Lackierung ist makellos, die Verarbeitung der Bauteile und die Passungen der Fensterteile sind klasse und die Interieurs zusätzlich dekoriert. Knapp 300 Euro sind allerdings auch ein Wort.
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