Hot Wheels zeigt Mercedes G-Klasse als modischen Rabauken in 1:64

Andreas A. Berse

 · 01.05.2025

Hot Wheels zeigt Mercedes G-Klasse als modischen Rabauken in 1:64
Im Look der Neunziger präsentiert sich die neueste Mercedes-Benz G-Klasse von Hot Wheels in 1:64. – verfeinert mit modischen Elementen der italienischen Modemarke Moncler. ] Foto: Werk
Fette Felgen, martialischer Auftritt und dann ein Interieur der italienischen Modeschmiede Moncler: Diese G-Klasse von Hot Wheels in 1:64 hat mindestens zwei Seiten.
Dank abnehmbarem Hardtop lässt sich das vom Modelabel Moncler inspirierte 1:64-Interieur der G-Klasse in allen Feinheiten bewundern ] Foto: Werk

Das Beste aus zwei Welten ist bei diesem Hot-Wheels-Modell ein treffender Slogan. Die technische Grundlage, die Mercedes-Benz G-Klasse, ist ein kerniger Offroader mit langer Tradition, hier von der US-Marke Hot Wheels umgesetzt im Look der Neunziger. Doch schon das Hardtop legt eine zusätzliche Spur: Es trägt in Schwarz das Outfit des italienischen Modelabels Moncler. Das Original der G-Klasse ist ein Einzelstück, das für den Musikproduzenten und Kreativdirektor Nigo maßgeschneidert wurde.

Jetzt bringt Hot Wheels seine Version in 1:64 und aus Die Cast. Und das Ergebnis hat Rapper-Charme. Die Zweifarbenlackierung in Olivgrün und Hellgrau ist eher was für kernige Typen. Das Hardtop kommt wie gesagt in Schwarz. Genauso wie die überbreiten Felgen der G-Klasse. Das Dach lässt sich abnehmen und zwar aus einem guten Grund. Neben dem fetten Überrollkäfig sind dort nämlich auch die Besonderheiten des Interieurs im Moncler-Design zu erkennen. Die Sitzspiegel wurden mit Schottenkaro-Mustern bedruckt und, wer genau hinschaut, kann auch ein garantiert nicht serienmäßiges Soundsystem erkennen.

Sogar die Verpackung fällt extrem modisch aus. Die schwarze Baseplate mit dem Auto samt des transparenten Deckels ruht in einem Rahmen, der das Moncler-Muster trägt. Darüber stülpt Hot Wheesl eine edle schwarze Papierbox. Das gesamte Gebinde umrahmt dann ein gelber Papierkarton mit dem “Nigo”-Logo. Von wegen schnöde Blisterbox! Diese G-Klasse zeigt schon mit dem Karton an: Ich bin ein kleines Kunstwerk, also: teuer! Und die Befürchtung, dass so etwas auch ein bisschen mehr kostet, trifft ins Schwarze. Mattel Creations verlangt für seinen Neuzugang satte 80 Dollar, mal unabhängig von irgendwelchen Zoll-Kapriolen aus Washington!

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