Andreas A. Berse
· 28.12.2024
Mini ist nicht gleich Mini. Das gilt insbesondere für die klassische Version. Denn hier gehören bestimmte Sondermodelle zu den gesuchtesten Fahrzeugen. Eines davon erschien zum 40. Geburtstag des legendären britischen Kleinwagens von der Insel. Es hieß folglich “40th Anniversary” und hatte eine 1,3-Liter-Motor vorne quer eingebaut, der 63 PS Leistung besaß.
Genau diese Version bringt Hasegawa jetzt im Februar 2025 wieder als fein gemachten 1:24-Bausatz auf den Markt. Der Plastik-Mini-Cooper kommt dabei mit den originalgetreuen, ausgestellten Kotflügelverbreiterungen und hat auch die Leichtmetallfelgen von Minilite mit den passenden Reifen an Bord. Die Karosserie bleibt bei dem Kit aus Japan geschlossen, aber die Bodenplatte zeigt sehr fein graviert auch die Motorenunterseite des Mini Coopers und zeichnet auch das Fahrwerk sehr detailliert nach.
Zwei weitere Dinge machen den neuen Kit zusätzlich interessant: Die Passgenauigkeit der Bauteile ist hervorragend und die Bauanleitung sehr übersichtlich gestaltet. Decals helfen bei der Ausgestaltung des Interieurs und der Chrom glänzt besonders satt. An diesem Gießast gibt es sogar den verchromten “GB”-Schriftzug, der auf dem Kofferraumdeckel des Sondermodells von Mini angebracht war. Die Bauanleitung liefert außerdem Tipps zu der korrekten Bemalung der Bauteile.
Die Proportionen des Kleinwagens trifft der Kit ebenfalls sehr präzise. Als Sir Alec Issigonis 1959 den Mini vorstellte, war er dank seiner modernen Konstruktion mit quer eingebautem Vierzylinder-Motor und Fronantrieb, doppelten Querlenkern vorne und Längslenkern hinten, mit einem überragenden Platzangebot auf engstem Raum gesegnet. Damit war der Mini auch technischer Urahn von vielen Kompaktwagen wie VW Golf und Co. Weitere Informationen aus der Welt des Modellautos erhalten Sie auch im neuen Newsletter von MODELL FAHRZEUG. Hier können Sie sich dazu anmelden.