Andreas A. Berse
· 18.01.2025
Goldvarg ruft laut “Hallo, Taxi” und entflammt mit einer weiteren 1:43-Neuheit die Sammlerleidenschaften. Gleichzeitg bleibt die Modellautoserie sich mit beiden Novitäten treu. Denn die Goldvarg Collection ist anfangs mit Ford-Modellen aus Resine groß geworden. Doch der Reihe nach.
Gestartet hatte Ford seine Custom-Serie im Jahr 1949. Damals markierte dieses Modell die Spitzenklasse des Herstellers, der das Fließband für die Automobilproduktion erfunden hat. Als Ford den Custom 1957 wieder belebte, hatte sich das Blatt aber gewendet. Der damals neue Ford Custom 300 rundete die Palette der Marke vielmehr nach unten hin ab. Auch deshalb war der robuste 300er bei vielen Taxi-Unternehmen beliebt. So auch bei “Kind Taxi”, das seine Passagiere in farbenfrohen gelb-roten Limousinen durch die Straßenschluchten der Stadt manövrierte, die bekanntlich niemals schläft: New York. Und da trällert Sergio Goldvarg: “I did it my way!”, so wie Frank Sinatra. Heißt: Er baut auf seinem Ford Galaxie in 1:43 aus Resine von 1958 genau so ein Taxi auf und schenkt im sowohl den passenden Chromzierrat als auch die originalgetreue Dekoration. Denn: Auf den Vordertüren prangen vorbildgerecht die Informationen zu den Fahrpreisen. Klasse!
Neuheit Nummer zwei ist ein Einsatzfahrzeug des “Fire Chief” aus Chicago. Es basiert auf einem Ford Galaxie der vierten Generation, der als Station Wagon, also Kombi aus der Box rollt. Der Wagen trägt die typischen Lackierung in Rot mit einem schwarzem Dach. Neben der originalgetreuen Gestaltung der Außendekoration und dem liebevoll umgesetzen Interieur fallen hier ganz besonders die trefflich gestalteten Warnlampen und -Balken auf dem Dach des Spezial-Kombis positiv ins Gewicht.
Beide Resine-Modelle kosten um die 110 Euro bei den Händlern in Deutschland. Weitere Informationen aus der Welt des Modellautos erhalten Sie auch im neuen Newsletter von MODELL FAHRZEUG. Hier können Sie sich dazu anmelden.