Andreas A. Berse
· 04.07.2023
Nicola Bulgari, Vize-Chef des gleichnamigen Luxus-Juweliers aus Italien, trug eine Autosammlung zusammen, die über 250 historische Fahrzeuge umfasste. Die gesamte Kollektion mit sehr vielen US-Luxuswagen ist heute ein Teil der Ausstellung des “The NB Center for American Automotive Heritage” in Allentown, Pennsylvania. Dem Fuhrpark des Museums widmet Brooklin Models aus Bristol in England schon seit Jahren eine eigene 1:43-Serie, als der wir an dieser Stelle den Pontiac Torpedo von 1946 vorstellen wollen. Der Pontiac Torpedo war zwischen 1939 und 1948 der absolute Luxusliner im Programm der US-Marke. Das Modell von Brooklin zeichnet den ersten Nachkriegs-Zweitürer in einer Zweifarbenlackierung nach, die oben in Silverwing-Grey und im unteren Bereich der Karosserie in gedecktem Mariner-Blue ausgeführt ist. Die Karosserie der Verkleinerung besteht aus Weißmetall und zwar nicht aus irgendeinem, sondern aus Pewter. Das ist so etwas wie das Sterling-Silber unter den Weißmetallen. Die Machart ist klassisches Handwerk. Der Mini-Pontiac ist schwer und besteht aus wenigen, aber sehr sauber verarbeiteten Bauteilen. Die Chromteile schimmern satt und das Interieur versucht, dem Luxus des Originals auf die Spur zu kommen. Genau dieser Style macht Brooklin Models so unverwechselbar und verlangt an der Kasse nach Nehmerqualitäten. Unter 300 Euro wird solch eine Miniatur wohl kaum angeboten werden, denn Brooklin verlangt auf der Insel exakt 313,97 Pfund.
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