Andreas A. Berse
· 26.02.2022
Die Steckbausätze aus der Airfix-Serie namens Quickbuild baut das britische Modellbau-Label mit dem Jeep Gladiator Overland aus Neuheit aus.
Da hatten die Briten wirklich einmal eine wegweisende Idee zum Thema Bausatz. Unter dem Namen Quickbuild kommen bei Airfix seit geraumer Zeit Kits im angenäherten Maßstab 1:24 auf den Markt, die sich ohne Kleber zusammenbauen lassen. Gag dabei: Die Teile lassen sich zusammenstecken und zwar mit Noppen und entsprechenden Gegenstücken, die an Spielzeugsteinchen einer dänischen Bauklotzlegende erinnern. Von außen betrachtet steht aber am Ende der Bastel-Bemühungen ein fertiges Modell, das schon in mehreren Farben koloriert ist und mit Stickern in den Details verfeinert werden kann. Pinsel und Klebstoff sind nicht nötig. Wer zusätzliche Details bemalen will, der kann dies aber natürlich selber tun.
Den serienmäßigen Jeep Gladiator baut Airfix in Silber und stattet ihn mit einem Dach in Schwarz aus. Auch die Sitze und die Inneneinrichtung der Neuheit ist in Schwarz umgesetzt. Zu öffnende Teile gibt es bei diesem Lastenheft nicht, aber die Räder sind immerhin drehbar am Fahrwerk montiert.
Doch beim Thema Jeep holt Airfix gleich zum Doppelschlag aus. Denn als zweite Bausatzneuheit auf Basis des Gladiator-Geländewagens kommt eine getunte Version mit dem Namen “Quicksand Concept” auf den Markt. Hier fehlen die Kotflügel völlig und es gibt breite Felgen sowie einen fetten Motor mit Ansaugtröten und Sidepipes. Die Karosserie trägt Schwarz und Dekoration per Sticker ein orangerotes Flammendesign. Verkaufspreise: zwschen 16 und 20 Euro.