Corgi bringt vier neue Ford-Modelle in 1:43 und aus Die-Cast an den Start

Andreas A. Berse

 · 24.03.2022

Corgi bringt vier neue Ford-Modelle in 1:43 und aus Die-Cast an den Start
In seiner Vanguards-Serie mit Zinkdruckgussmodellen in der Baugröße 1:43 kündigt Corgi von der Insel ein Set mit diesen drei Ford-Klassikern als Neuheit an. Es kann bereits vorgeordert werden. ]

Auch 2022 wird bei Corgi ein Ford-Jahr. Neben einem Dreiset mit zwei Escort-Limousinen und einem Capri kündigt die britische Spielzeuglegende einen extraheißen Sierra im klassischen Maßstab 1:43 an.

Der erste Corgi-Katalog für 2022 reicht in diesem Jahr zwar nur von Januar bis April, doch über einen Mangel an Neuheiten werden sich die Fans sicher nicht beklagen. Das, was Corgi groß und weltberühmt gemacht hat, Modelle im angenäherten Maßstab 1:43, rollt heute unter dem Label Vanguards zu den Kunden. Und für die Ford-Fans haben die Briten da zwei neue Vorschläge parat. Tipp Nummer eins ist ein RS-Set, das sich folglich mit sportlichen Sonderversionen befasst, die ab 1970 unter diesen zwei Buchstaben im Showroom der Händler parkten. Die Originale stammten übrigens aus einer eigens für diese Sportfahrzeuge entwickelten Fabrik für “Adanced Vehicle Operations” (AVO) in Essex. Im Set liefern die Engländer einen Ford Escort MkI RS 2000 in Olympic-Blue, einen Ford Capri MkI RS 3100 in Diamond-White und schließlich einen Ford Escort MkII in Javagreen an die Modellautofachhändler. Das Set kann schon vorgeordert werden und dürfte in Deutschland zwischen 100 und 125 Euro kosten. Die Modellautos sind in einer gemeinsamen Box verpackt.

Mit dem Ford Sierra RS 500 brachte die britische Marke 1987 die Straßenversion für die Homologation eines Renntourenwagens auf den Markt. Das “zivile” Coupé hatte 204 PS. Corgi baut es in 1:43. ]Foto: Werk
Mit dem Ford Sierra RS 500 brachte die britische Marke 1987 die Straßenversion für die Homologation eines Renntourenwagens auf den Markt. Das “zivile” Coupé hatte 204 PS. Corgi baut es in 1:43. ]

Das Neuheiten-Quartett der Marke Ford komplettiert, ebenfalls in Diamond-White, die wohl heißeste Version des Sierra, das dreitrüige Coupé mit der Zusatzbezeichnung RS500. Diese Version durfte auf der Straße fahren, diente aber vor allem der Homologation für einen passenden Renntourenwagen in europäischen Motorsportserien. Sogar in Deutschland war der Ford Sierra RS500 in der DTM sehr erfolgreich unterwegs. Wie beim Dreierset mit den RS-Fahrzeugen kommt aber auch der Ford Sierra zunächst nur als Rechtslenker in den Handel. Verkaufspreis in Deutschland: um die 35 Euro.