Baut Top Speed den ersten DTM-Mustang-GT3 als 1:18-Modell?

Sensation Nummer 1: Das Haupt Racing Team (HRT) schließt zur neuen Saison einen signifikanten Partnership-Deal ab. Die Fahrer des Rennstalls werden in der DTM ab kommender Saison hinter dem Steuer eines Ford Mustang GT3 an den Start gehen, infolge einer Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Autohersteller. In diesem Jahr war das Racing Team noch an Mercedes-AMG gebunden gewesen, der Vertrag lief am Ende der Saison aus. HRT spricht von einer "langfristigen Zusammenarbeit, die mehrere Rennserien umfasst". So soll Ford auch bei der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie oder den ADAC Master mitwirken.

Spekulation Nummer 1: Es ist ja Spekulatius-Zeit und deshalb spekulieren wir jetzt mal. Ein Hersteller hätte da in 1:18 schon mal ein Resine-Modell parat, das für die Realisierung des künftigen DTM-Flitzers ganz gut passen könnte. Top Speed kündigte nämlich gerade den Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 64 an, wie er 2024 bei den 24 Stunden von Daytona an den Start ging. Die Firma hätte also das Grundmodell schon einmal in 1:18 parat und das könnte ihr den entscheidenden Vorsprung verschaffen, wenn es darum geht, den Pflaumen-Flitzer mit Fastback Realität werden zu lassen. Die Auslieferung ist für März 2025 geplant. Die Miniatur kostet dann um die 200 Euro.

Der Wagen würde auch an die legendären Zeiten erinnern, in denen Gerd Ruch mit seinem weißen Ford Mustang in der DTM den Part des viel bejubelten Exoten gab. Ebenfalls klasse: Wenn Experten in der Geschichte der DTM weit genug zurückgehen, bis ins Jahr 1988, dann wurde dort ein Ford Sierra Cosworth RS 500 mit einem gewissen Klaus Ludwig Champion. Da wäre doch ein passendes 1:18-Modell von Top Speed zum Neustart der Kölner 2025 eine prächtige Idee, oder? Weitere Informationen aus der Welt des Modellautos erhalten Sie auch im neuen Newsletter von MODELL FAHRZEUG. Hier können Sie sich dazu anmelden.