Aoshima kündigt für den Mai den Yamaha E-Vino als 1:12-Kit an

Im Roller-Programm von Yamaha ist der Vino soetwas wie der VW Golf – eine feste Größe. Am Beginn seiner Karriere sorgte ausschließlich ein Verbrennungsmotor mit 49 Kubikzenimetern und 4,5 PS für den Vortrieb beim kultigen Zweirad, das vor allem wegen seiner schrillen, zweifarbigen Farbgebungen kaum zu übersehen ist. Ab 2020 schoben die Japaner einer Elektro-Version, den E-Vino nach. Die Reichweite war zwar mit 58 Kilometer bescheiden, aber der Elektromotor hat immerhin eine Power von 1,2 KW, die von zwei 50-Volt-Akkus in Lithium-Ionen-Technik gespeist wird.

Im Mai bringt Aoshima den 1:12 Kit in die Fachgeschäfte. Die Firma wurde in der Spielzeug-Hauptstadt von Japan, Shizuoka, im Jahr 1924 von Jim Aoshima gegründet. 1929 begann die Produktion von Bausätzen, zunächst aus Holz. 1961 entstand die Aoshima Bunka Kyozai Incorporated, die mit der Produktion von hochwertigen Plastikbausätze startete und heute zu den renommierten Herstellern für solche Produkte aus Japan gehört.

Aoshima hat auch einen respektablen Fuhrpark an Zweirädern in seinem Programm und begann zudem vor einigen Jahren – wie viele anderen Hersteller – damit, Kits anzubieten, die sich ohne Klebstoff zusammenfügen lassen und deren Bauteile auch schon in den passenden Farben abgespritzt sind. Der für Mai angekündigte Kit des Yamaha-Rollers in 1:12 gehört zu diesen speziellen Bausätzen. Die Zielgruppe sind dabei selbstverständlich Einsteiger, die man so an das Hobby Plastikmodellbau heranführen will.

Die Bauteile des Neuzugangs sind sauber gefertigt und die Bauanleitung präsentiert sich übersichtlich. Einige Hinweise für die korrekte Montage gibt es allerdings nur auf Englisch. Bei uns dürfte der Kit zwischen 25 und 30 Euro kosten. Weitere Informationen aus der Welt des Modellautos erhalten Sie auch im neuen Newsletter von MODELL FAHRZEUG. Hier können Sie sich dazu anmelden. Mehr Informationen über alle wichtigen Neuheiten des Modellautojahrgangs 2025 gibt es in Heft 2/2025 von MODELL FAHRZEUG, das ab sofort am Kiosk ist. Hier geht´s zum Heft.