1:18-Comeback: Sun Star bringt Pontiac Starchief in 1:18 wieder!

Im Jahr 1954 erweiterte der Starchief die Palette der noch jungen Marke Pontiac oberhalb des Modells Chieftain. Beide Achtzylinder benutzen dabei die A-Plattform von General Motors. Der Starchief maß damals über 5,4 Meter. Sun Star bringt nun das Convertible zunächst in der offenen Variante von 1955 wieder auf den Markt – und zwar in gleich zwei hellen Zweifarbenlackierung.

Der offene Zweitürer ist jetzt wieder in Bolero Red und Castle Grey sowie White Mist und Avalon Yellow im Zinkdruckguss-Programm der Marke. Auch die fein gestalteten Interieurs tragen jeweils angepasste Two-Tone-Lackierungen. Sofort ins Auge fallen bei beiden Straßenkreuzern das umfangreiche und satt schimmernde Chrom.

Die Vorderräder lassen sich jeweils lenken. Das zweifarbig verkleidete Reserverad um Heck lässt sich zur Seite schwenken, bevor der Sammler die Kofferraumklappe öffnet. Der Boden ist dabei hell ausgekleidet.

Die Zweifarbenlackierung ist in beiden Versionen sauber getrennt, aber etwas dick. Die Spaltmaße gehen am verkleinerten Pontiac in Ordnung. Die Scharniere an den Hauben sind relativ klein geraten. Die beiden Hauben zeigen innen die originalgetreue Blechstruktur und Dämmmaterial, das mit schwarzen Tampondrucken realisiert ist.

Der Faltenwurf der Persenning ist Sunstar beim Amischlitten in 1:18 gut gelungen. Die beiden Wiederauflagen kündigt der Hersteller für das dritte Quartal an. Der Verkaufspreis dürfte bei rund 135 Euro liegen. Es kann als sicher gelten, das bald schon Versionen mit geschlossenem Verdeck folgen könnten. Das dünne Lenkrad trägt einen farblich abgesetzten Hupkranz. Es gibt drinnen originalgetreu viele Chromleisten. Die Instrumentskalen sind unter der Lupe lesbar.

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