Andreas A. Berse
· 26.03.2023
Auch 2023 blickt Wiking mit seinen Silberlingen in die Zukunft der beliebten und traditionsreichen Modellautomarke.
Sogar der richtige Faltenwurf spielt 2023 eine wichtige Rolle. Aber der Reihe nach! Im Maßstab 1:32 fährt der Fendt Vario 700 der neuesten Generation als topdetailliertes Modell aus Die Cast mit beweglichen Features vor – der Schlepper hat den Zusatz „Gen7“ und zeigt in der feinen Kabine das neue Bediensystem FendtONE.
Beginnen wir in 1:87 mit dem Genussfaktor. Den verströmen sowohl der Oldtimer Volkswagen Karmann Ghia der ersten Generation, den Wiking zum Cabriolet mit feinem Interieur pimpt, als auch der Youngtimer Manta B – ein Nachzügler aus 2022 – im Übermaß. Hinter dem Lancer-Boss Sideloader versteckt sich eine typische Wiking-Story. Das Spezialfahrzeug für die effektive Container-Logistik hatte Friedrich Peltzer zwar vor 50 Jahren komplett entwickelt, es ging aber nie in den Formenbau. Das holt Wiking jetzt nach – ein echter Meilenstein für das Jahr, in dem die Verkehrsmodelle ihren Fünfundsiebzigsten feiern.
Doch damit nicht genug! Der kantig-knorrige Schwedenhauber Scania L 111 steht ebenfalls für das kommende Jahr in den Startlöchern und vergrößert den Silberling-Fuhrpark. Während Kosmetika ja eher glätten sollen, geht Wiking bei seinen Planen 2023 den entgegengesetzten Weg: Falten definieren das Lernziel. Werfen sollen diese die neuen Planen, die Hanomag Kurier, Hanomag L 28, Opel Blitz und der Doppelkabine des Volkswagen T2 in Sachen Vorbildtreue auf die Sprünge helfen werden. Auch das ist der Stoff, aus dem Wiking 2023 seine Innovationen schneidert.