Andreas A. Berse
· 18.06.2025
Roadster, Saloon, Formula One – so dekliniert Brekina mit diesen vier Neuheiten auf Englisch die Geschichte der Automobile von der Insel. Es geht um eine Ära, in der diese Industrie in Großbritannien mit überraschenden Ideen glänzte.
Der Triumph Spitfire trat ab 1962 im ur-britischen Rollenfach kompakter Roadster an. 736 Kilo leicht, keine vier Meter lang, hat er ein ganz großes Herz für Open-Air-Feeling. Die Brekina-Interpretation (16,95 Euro, bereits lieferbar) punktet mit wohlproportionierter Karosserie, feinen Speichenrädern und Top-Interieur.
Einen Hatchback der oberen Mittelklasse wollte Rover mit seinem 3500 SD1 (ab 17,95 Euro, lieferbar) etablieren. Ein Saloon mit Heckklappe und Fastback, das war erfrischend anders und sogar mit fettem V8 lieferbar – aber auch wenig erfolgreich. Brekina baut ihn trotzdem oder gerade deshalb in 1:87 nach. Mit feinen Felgen und gut getroffener Karosserie.
Die Königsklasse Formel 1 war in den frühen Siebzigern ein Spielplatz für Garagisten – oft von der britischen Insel. Mit viel Cosworth-Power hatte sich das Team von Ken Tyrrell etabliert und schickte 1973 seinen Tyrrell 006 (kommt im Set ab Mai) ins Rennen. Jackie Stewart war in dieser Saison das Maß der Dinge und gewann schließlich seine dritte Fahrerweltmeisterschaft in der Formel 1. Und: Es startet auch noch der Lotus 72 von Jochen Rindt, dem F1-Champion von 1970. (19,95 Euro, ab Ende April). Da sagen wir doch: Her mit den kleinen Engländern von Brekina!