Toyota CelicaFastback? Bei Toyota lieber Liftback-San!

Unbekannt

 · 21.06.2021

Im Jahr 1973 brachte Toyota sein rasantes Coupé namens Celica als Liftback heraus
Foto: Werk (5)

Ein schöner Rücken kann entzücken, sagt sich Autoart und bringt 2021 den ersten Toyota Celica neu als Liftback-Coupé in 1:18 und Composite-Bauweise mit beweglichen Türen wie Hauben auf den Markt.

Eines nach dem anderen, sagten sich die Toyota-Macher, als sie ihren neuen Sportwagen Celica, ein Jahr nach seinem Debüt in Japan, auch in Deutschland anboten. Zunächst gab es das Coupé mit Stufenheck und 1600er-Motor. Ab 1973 durfte es etwas mehr sein. Was beim Mustang Fastback hieß, das Fließheck, führten die Japaner ab 1973 unter dem Namen Liftback ein und spendierten dieser neuen Karosserieform im Gegensatz zum US-Pony-Car auch eine große, ladefreundliche Heckklappe. Diesen Modellwechsel plant Autoart auch für das Jahr 2021 in der Baugröße 1:18 fest ein. Bisher hatten die asiatischen Modellautokönner den ersten Celica der Baureihe TA22 als 1600 GT mit Stufenheck im Programm. Nun folgt Anfang 2021 das kultige Liftback-Modell aus dem Baujahr 1973, interne Bezeichnung RA25.

Auch beim Motor setzt der Hersteller einen drauf: Der Liftback bekommt jenen Zweiliter-Vierzylindermotor, der damals mit Doppelvergaser und zwei oben liegenden Nockenwellen satte 120 PS erreichte. Diese Varianten sollte der europäischen Konkurrenz wie Opel Manta GT/E oder dem Lancia Beta 2000 HPE Beine machen. Autoart baut den 2000 GT zunächst in den Farben Weiß, Blaumetallic, Dunkelgrün und Purpurmetallic nach. Die hier gezeigten Bilder lichten die weiße Variante des 2000ers mit schwarzem Interieur ab. Wie schon der 1600 GT bekommt auch der Liftback bewegliche Vorderräder, eine bewegliche Motorhaube und Heckklappe. Autoart zeichnet die japanische Version nach, was zum einen an der Rechtslenkung, aber zum anderen auch an den weit vorne auf den Kotflügeln montierten Talbot- Rückspiegeln der klassischen Celica zu erkennen ist. Die Rückspiegel haben originalgetreu mattsilbrige Gehäuse mit chromglänzenden Spiegelflächen. Sofort ins Auge stechen die exzellenten Spaltmaße an dem von uns abgelichteten Vorserienmuster, was bei diesem Anbieter aber eigentlich keine Überraschung mehr ist. Auch dern restlichen Chromzierrat in der Außendekoration wie die beiden massiven und außen nach oben gebogenen Stoßstangen, die edle Grillumrandung und die Doppelscheinwerfer mit ihren kreisrunden Reflektoren, die eingefahren dargestellte Antenne im Kotflügel vorne links, die Fensterrahmen und die doppelten Entlüftungsschlitze in der breiten C-Säule hat die Firma treu nach der Vorlage realisiert.

Sogar die für den Zweiliter typischen zwei Entlüftungs.ffnungen am hinteren Ende der Motorhaube mit je drei eckigen Löchern haben die Entwickler aufmerksam auf die Baugröße 1:18 heruntergerechnet. Der Liftback rollt auf tiefschwarzen Stahlfelgen mit äußeren Chromzierringen, die mit silbernen Schrauben fixiert sind. Die Nabe ziert eine verchromte Verkleidung mit rotem Punkt in der Mitte. Doch viel wichtiger als all diese Details ist eine weitere Tatsache: Die Entwickler von Autoart haben die Proportionen des Toyota Celica Liftback von 1973 exakt mit der Makellosigkeit getroffen, die alle Modellautofans seit Jahren von der Marke erwarten. Eine Respektsperson nennen Japaner San. Wir nennen diesen 1:18-Toyota deshalb Liftback-San.