Unbekannt
· 18.06.2021
Die beiden 911 RSR, die Porsche 2020 in Le Mans einsetzte, starten dank Minimax jetzt auch in 1:43 für die Zuffenhausener.
MODELL-FAHRZEUG-Leser wissen mehr und kennen deshalb die beiden Porsche 911 RSR, die das Werk im letzten Jahr in Le Mans einsetzte, als 1:18-Modelle schon aus dem letzten Heft. Die passenden 1:43er kamen aber demoliert vom Marketing-Shooting zurück. Sie können wir deshalb erst jetzt zeigen. Porsche limitiert die Miniatur-Coupés auf je 2020 Stück zum Verkaufspreis von 65 Euro bei den Händlern der Sportwagenmarke. Das Verrückte daran: In der kompakteren Baugröße 1:43 wirkt die innen wie außen prächtige Detaillierung der weiß-roten Startnummer 91 und der weiß-schwarzen Nummer 92 fast noch überzeugender. Schon ein erster Blick in die Renncockpits, die Minimax, der Spark- Model-Ableger für Industriemodelle, an die Zuffenhausener liefert, zeigt, mit welch hohem Anspruch die Asiaten ans Werk gegangen sind. Dem massiven Überrollbügel steht ein fast schon zerbrechlich wirkender Leichtbausitz gegenüber. Auch das kleinste Aggregat, das sich im abgestrippten Inneren der Renncoupés findet, haben die Entwickler nicht vergessen – eine Meisterleistung. Den kompliziert gestalteten Racing anzug bis in das letzte, perfekt platzierte Sponsorenlogo nachzuempfinden, scheint Spark Model bei diesem Duo einen besonderen Spaß bereitet zu haben, so überzeugend ist das Ergebnis auf der Außenhaut der beiden 1:43er. Diverse Telemetrieantennen und Geschwindigkeits-Staurohre auf dem Dach unterstreichen dies ebenso wie die haarfein wirkende Aufhängung des extrem emporragenden Heckflügels. Perfekte Felgen und Scheibenbremsen sind bei Minimax gesetzt und wundern keinen Sammler mehr, sondern definieren dessen berechtigte Erwartungen. Die können diese beiden Porsche zweifelsfrei erfüllen.