Unbekannt
· 21.06.2021
Im Porsche-Shop rollen ab März in 1:18 die Nummern 91 und 92 aus dem Le-Mans-Rennen 2020 in die Startaufstellung.
Was MODELL FAHRZEUG hier zeigen kann, kommt frühestens im März zum Porsche-Händler, gebaut von Minimax respektive Spark Model in 1:18, in exklusiver Auflage von je 1000 Stück und zum Preis von je 279 Euro. In den edlen Boxen verstecken sich die Porsche 911 RSR, wie sie mit den Startnummer 91 und 92 im abgelaufenen Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gingen. Die rotweiße Startnummer 91 (Bestellnummer: WAP0209010MLEM) von Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frederic Makowiecki landete auf Gesamtrang 31, die Nummer 92 (WAP0209020LMEM) von Michael Christensen, Kevin Estre und Laurens Vanthoor auf Platz 35. Die Modelle sind dagegen eindeutig reif für die Pole-Position im Regal. Sie kommen auf schwarzer Baseplate und mit hochwertiger, transparenter Haube zum Kunden.
Wie fein Spark gearbeitet hat, enttarnt bereits ein erster Blick auf das Elfer-Dach mit drei Telemetrieantennen und einem Geschwindigkeitsmesser. Oder, wenn das nicht reicht, überzeugen an der geschlossenen Resinekarosserie mit ihren perfekten Proportionen vielleicht die Scheinwerferreflektoren oder der Renneinfüllstutzen oder die filigrane Aufhängung des mächtigen Heckflügels. Ebenfalls grandios: die kleine Schlaufe für die Not-Aus-Funktion auf der Beifahrerseite im unteren Bereich der Windschutzscheibe. Da mag der Betrachter fast geneigt sein, der in beiden Fällen aufwendigen Renn-Dekoration nicht den gebührenden Respekt zu zollen oder das grandiose Renninterieur mit fettem Überrollkäfig nicht in allen Finessen in Augenschein zu nehmen. Das wäre aber unfair. Danach ist der Sammler sich sicher, dass der happige Verkaufspreis fast unverschämt günstig ist.