Unbekannt
· 18.06.2021
Das Geheimrezept in Sachen Modellautoklassiker für 2021 von Solido könnte den Fans durchaus munden.
Ein unschlagbares Preis-Leistungs- Verhältnis ist das eine Rezept des Solido-Erfolgs in Deutschland mit Wachstumsraten um die 30 Prozent. Das andere ist aber ganz bestimmt die clevere Neuheitenpolitik. Denn auch in Sachen Klassiker und Youngtimer hat der bereits 1930 geborene große Name für Modellautos aus Frankreich schicke Überraschungen parat. Typisch französisch ist natürlich, dass Solido dem neuen Alpine die historische Renault Al - pine A 110 von 1969 zur Seite stellt – natürlich in Blaumetallic. Viel überraschender und auch charmanter fällt die Präsentation des Peugeot 205 Cabriolets von 1989 in Weiß und Rot als GTI mit zweifarbigen Sportsitzen und beweglichen Türen aus. Aus der deutschen WirtschaftswunderÄra grü.t schließlich der erste Bulli, der Volkswagen T1 als Pritschenwagen mit beweglichen Vordertüren und Heckklappe und wahlweise auch mit passender Plane sowie in hübscher Zweifarbenlackierung. Zweite Neuheit mit deutschem Vorbild ist der weiße VW Caddy mit festem Aufbau im Heck im Design des Porsche 935 im „Apple“-Look. Die Italiener hat Solido in seinem Klassiker-Fuhrpark ebenfalls nicht vergessen. Zunächst einmal in sattem Rot räubert der Fiat 131 Abarth Rallye über den Schotter. Auch er zeigt dank beweglicher Türen ein sportlich gestyltes Cockpit. Natürlich folgt wenig später im Jahr in der „Competition“-Serie das passende Rallye-Auto, mit dem Walter Röhrl und Christian Geistdörfer 1980 die Rallye Monte Carlo gewannen. Originalgetreu bringt die Startnummer 10 einen Überrollkäfig ab Werk mit. Fetzige Varianten runden das Ensemble ab. Der HY Van von Citroen erstrahlt giftgelb im „Berliet“-Kostüm, das BMW M3 Coupé (E30) in dezentem Mauritiusblau, der Porsche 911 Turbo (930) reckt einen giftgrünen Heckflügel in den Himmel. Die Rennsportfans dürften sehnsüchtig in 1:18 aus der Boxengasse schieben: Porsche 956LH „Newman“ und „Spirit of America“, Porsche 936 LM-Sieger 1981 und 935 „MOMO“ oder den DTMM3 von 1988 im weißen „Tic- Tac“-Rennanzug von Kurt Thiim. Das alles aus Die Cast und zu Preisen um die 50 Euro.