Andreas A. Berse
· 29.11.2024
Vielfalt und Raffinesse zeichnen die vier Originale aus, die TM43 jetzt auf den Markt bringt. Beginnen wir mit der Marke aus Maranello und dort mit den Monoposti.
TM43 bezeichnet sie als 246 F1 und 256 F1, manche Automobilhistoriker sprechen von 246ern mit verschiedenen Motoren. Fahrwerk und Rahmen basierten auf dem Dino 156 F2. Aber Ferrari baute dann doch für die Formel 1 ein neues Fahrzeug auf. In 1:43 kommen vom 246/256 insgesamt vier Versionen von Hill, Brooks und Gurney, auch die Siegerautos von Reims 1959 und vom GP von Italien 1960. Ein Jahr später gab es als Coupé für Renneinsätze in Maranello den 250 GT SWB Sperimentale oder Speciale, der ein aerodynamisches Fastback trug. TM43 baut neben drei Presseautos in Rot, Gelb (Brüssel) und Blau (Frankreich) vier Coupés im bunten Renndress. Der dritte neue Maranello-Hengst stammt aus den Neunzigern. In roter Präsentationsversion und fünf Rennvarianten, darunter auch der Siegerwagen von Vallelunga 1996, kommt dieser Ferrari F40 LM im Leichtbautrimm als 1:43-Verkleinerung aus Resine zu den Fans der Flitzer aus Maranello.
Das Quintett komplettiert der Honda-F1 RA 273, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger keinen GP gewinnen konnte. TM43 plant hier vier Versionen aus den Weltmeisterschaften 1966 und 1967, bei denen vor allem der filigrane Motor mit seiner originalgetreuen Auspuffanlage ein echter Hingucker ist. Surtees und Ginther hießen damals die Fahrer. Alle Miniaturen kosten 99,50 Euro, haben keine Fahrerfigur und sind auf 100 Stück pro Version limitiert.