Unbekannt
· 06.07.2021
Egal ob Theo Kojaks Buick oder Monte-Renner – Goldvarg hat 2020 in 1:43 viele Überraschungen parat.
Kennen Sie noch Theodoros Kojak aus der TV-Serie „Einsatz in Manhattan“? Dann sollten Sie sich für die 1:43-Modelle von Sergio Goldvarg interessieren. Denn in der Resineserie Goldvarg Collection gibt es beide Dienstwagen des New Yorker Polizisten, den Telly Savalas unsterblich gemacht hat. Zunächst fuhr der Lollies lutschende Fahnder aus dem „Big Apple“ einen braunen Buick Century 455, später einen kupferroten. Doch die Goldvarg Collection hat 2020 einige neue Überraschungen parat. Neben dem bereits lieferbaren Ford F-1000 Pick-up mit Treppen für verschiedene Airlines sind auch zwei Premieren sicher. Mit dem weißen Ford Falcon Futura von 1963 und der Startnummer 223 von Bo Ljungfeldt und Gunnar Häggbom rollt das erste Rennauto an den Start – samt drei Zusatzscheinwerfern vor dem Grill und einem Suchscheinwerfer auf dem Dach.
Übrigens: das weiße V8-Coupé wurde damals immerhin 42ster. Zudem zeigte Sergio in Nürnberg auf der Messe stolz seine drei ersten Polizeifahrzeuge, die alle in weißgrün-schwarzer Lackierung in New York auf Streife gingen. Neben dem ’53 Ford Courier debütieren noch ein ’58 Ford Custom und ein Ford Galaxie aus dem Baujahr 1970. Goldvarg zu MODELL FAHRZEUG: „Das ist jetzt einmal ein Versuch. Schauen wir einfach, wie das bei unseren Kunden ankommt.“ Dass der gelernte Architekt mit seiner liebevoll gestalteten 1:43-Serie auch gerne einmal experimentiert, zeigt eine Schrottplatzversion des Ford F-100 als Pick-up, die sehr überzeugend umgesetzt ist. Dass der Motor hinter dem Label schrille Farben mag, ist dagegen eine andere Tatsache. Dem ’61 Pontiac Catalina steht Rosametallic zum weißen Coupédach ausgezeichnet, das ’62 Oldsmobile 88 Fiesta Wagon putzt lilafarbenes „Heather Mist“ heraus, und der ’62 Ford Galaxie erstrahlt als Coupé in braunorangem „Chestnut Poly“. Lieber eine Sonnenbrille aufsetzen! Die Preise hält Sergio Goldvarg auch 2020 unter 100 Euro, die Limitierungen zwischen 150 und 200 pro Farbe. Denn beides hat sich schließlich bewährt.