Andreas A. Berse
· 30.05.2024
Die Marke Mini GT aus Asien hat sich innerhalb kürzester Zeit im Markt der 1:64-Modelle etabliert. Seit 2017 hat der Name, hinter dessen Erfolg Glen Chou steckt, sich bei den Fans der Hot-Wheels-Baugröße eine wichtige Position gesichert. Und der Sebring-Porsche, der jetzt im September kommt, zeigt überzeugend, warum er ein Siegertyp in der Vitrine ist.
Denn bei den 12 Stunden von Sebring holte sich in der GTD-Klasse die Startnummer 9 des kanadischen Pfaff-Teams den Sieg. Und dieser Wagen trug eine Dekoration, die teilweise in einem schwarz-roten Karo-Look gehalten ist. Diesen Renndress perfekt in der kompakten Größe umzusetzen, ist schon eine großer Herausforderung in Sachen Bedruckung. MINI GT ist das bei seiner Neuheit im Stoff-Design sehr überzeugend gelungen. Auch die verschienen Sponsoren-Logos hat der Anbieter am richtigen Platz auf den verkleinerten Elfer aufgedruckt.
Das ist aber nur die eine Seiten der Medaille. Denn Mini GT hebt sich von anderen 1:64-Modellen auch deutllich durch die Präzision in der Nachbildung ab. Da kommen schon einmal zwischen 25 und 25 Bauteile für so einen Winzling zusammen. Sofort ins Auge fallen da an der Startnummer 9 der Heckflügel und der präzise nachempfundene Diffusor, die Felgen und Reifen. Auf den zweiten Blick zieht dann das Renninterieur mit dem feinen Überrollkäfig und dem Rennsitz die Aufmerksamkeit des Kenners auf sich.
Dritter Stärke der Zinkdruckguss-Miniatur ist die saubere Verabreitung der Bauteile und die makellose Lackierung des Neuzugangs. Das ist Mini GT pur und hebt diese 1:64-Modelle von anderen Produkten ab. Die Highend-Miniaturen im Hot-Wheels-Maßstab sind deshalb aber auch etwas teurer. In Deutschland liegen die Verkaufspreise in einem Bereich zwischen 15 und 23 Euro.
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