Hasegawa bringt den Williams FW14 in 1:24 mit Die-Cast-Motor

Andreas A. Berse

 · 08.03.2025

Hasegawa bringt den Williams FW14 in 1:24 mit Die-Cast-Motor
Das ist mal ein heißes Eisen: Der neuen 1:24-Kit von Hasegawa vom Williams-Renault FW14 fährt mit Die-Cast-Teilen aus der Box.

Hasegawa veröffentlicht in Japan erste Bilder von einem 1:24-Kit des Williams-Renault FW14 aus der Formel-1-Saison. Die Überraschung dabei: Die Neuheit kommt mit Die-Cast-Teilen zu den Bastlern ] Foto: WerkHasegawa veröffentlicht in Japan erste Bilder von einem 1:24-Kit des Williams-Renault FW14 aus der Formel-1-Saison. Die Überraschung dabei: Die Neuheit kommt mit Die-Cast-Teilen zu den Bastlern ] Foto: Werk
Die Motorhaube des Williams-Renault FW14 von Hasegawa zeigt unter der Heckhaube einen Motor aus Zinkdruckgussteilen ] Foto: Werk

Heavy Metal für die Piste in der Königsklasse. Im Mai will Hasegawa einen Bausatz aus der Box schieben, der auch mit seinen inneren Werten überraschen kann. Der Williams-Renault FW14 steht auf dem Programm. Und zwar beide Startnummern aus der Saison 1991, also die Nummer 5 des Briten Nigel Mansell und die 6 des Italieners Riccardo Patrese.

Die inneren Werte sind es, die den Kit in der Baugröße 1:24 so interessant machen. Denn es ist kein reiner Plastik-Kit. Im Bereich des Motors und Getriebes sowie bei den Felgen legen die Japaner ihrer Neuheit Die-Cast-Komponenten bei. Und: Sogar mit Fotoätzteilen wird dieser Einsitzer mit dem Renault-Turbo-Motor verfeinert, wenn die Kenner ihn zusammenfügen. Die Motorhaube ist selbstverständlich abnehmbar konstruiert.

Das fertig zusammengesetzte Modell misst eindrucksvolle 172 Millimeter in der Länge. Auch die Auspuffkrümmer und die Kühler stellen die Japaner mit Metallkomponenten dar. Selbstverständlich legt Hasegawa seiner Neuheit einen Abziehbildersatz bei, mit dem sich beide Fahrerversionen des Williams FW14 von 1991 nachzeichnen lassen. Da der FW14 oft Probleme mit seinem teilautomatischen Getriebe hatte, reichte es nicht zum Fahrertitel. Den holte sich Ayrton Senna vor Nigel Mansell. Auch bei der Konstrukteur-Wertung mussten sich Williams-Renault mit einem zweiten Platz begnügen. Der weiterentwickelte FW 14B schlug dafür in der nächsten Saison zu.

Abgesehen von den überraschenden Bauteilen aus Metall überzeugt der Kit mit einer sehr übersichtlichen Bauanleitung, die über einen Farbcode auch Hinweise zur korrekten Montage und Lackierung der Komponenten enthält. Die Passgenauigkeit ist durchweg gut. Und wegen der Metall-Komponente liegt das Endergebnis der Montage dann auch später angenehm schwer in der Hand.

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